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... Quarz-Uhr-Timer mit Digitalanzeige gibt ein zaghaftes "Piep-Piep" von sich. Bevor sich dieses zu energischem Gezwitscher entwickelt, sofort ausgemacht, aus dem Bett gehüpft. Fünf Kilometer Jogging um den Strandboden, mit einem Besoffenen zusammengestoßen, anschließend eiskalt geduscht.
06:00 Beim Frühstück Wirtschaftsteil der Vortagszeitung repetiert und Keynes interpretiert. Danach kritischer Blick in den Spiegel, Outfit genehmigt.
07:00 Zur Uni gehetzt. H1 erreicht. Pech gehabt: erste Reihe schon besetzt. Niederschmetternd. Beschlossen, morgen doch noch eher aufzustehen.
07:30 Vorlesung, Mathe Kolberg. Keine Disziplin! Einige Kommilitonen lesen Sportteil der Zeitung oder gehen zu Bölling frühstücken. Alles mitgeschrieben. Füller leer, aber über die Witzchen des Dozenten mitgelacht.
08:00 Vorlesung, Buchführung Issel. Verdammt! Extra neongrünen Pulli angezogen und trotz eifrigem Fingerschnippens nicht drangekommen.
10:45 Nächste Vorlesung. Nachbar verläßt mit Bemerkung "sinnlose Veranstaltung" den Raum. Habe mich für ihn beim Prof. entschuldigt.
12:00 Mensa Stammessen II. Nur unter größten Schwierigkeiten weitergearbeitet, da in der Mensa zu laut.
12:45 In Fachschaft gewesen. Mathe-Skript immer noch nicht fertig. Wollte mich beim Vorgesetzten beschweren. Keinen Termin bekommen. Daran geht die Welt zugrunde.
13:00 Fünf Leute aus meiner 0-Gruppe getroffen. Gleich für drei AG's zur Klausurvorbereitung verabredet.
13:30 Dreiviertelstunde im Copyshop gewesen und die Klausuren der letzten 10 Jahre mit Lösungen kopiert. Dann Tutorium: Ältere Semester haben keine Ahnung.
15:30 In der Bibliothek mit den anderen gewesen. Durfte aber statt der dringend benötigen 18 Bücher nur vier mitnehmen.
16:00 Proseminar. War gut vorbereitet. Hinterher den Assi über seine Irrtümer aufgeklärt.
18:30 Anhand einschlägiger Quellen die Promotionsbedingungen eingesehen und erste Kontakte geknüpft.
19:45 Abendessen. Verabredung im "Blauen Haus" abgesagt. Dafür Vorlesungen der letzten paar Tage nachgearbeitet.
23:00 Videoaufzeichnung von "WiSo" angesehen und im Bett noch "Das Kapital" gelesen. Festgestellt, 18-Stunden-Tag zu kurz. Werde demnächst die Nacht hinzunehmen.
13. Semester
10.30 Aufgewacht! Kopfschmerz. Übelkeit. Zu deutsch: KATER.
10.45 Der linke große Zeh wird Freiwilliger bei der Zimmertemperaturprüfung. (arrgh!) Zeh zurück. Rechts Wand, links kalt; Ich bin gefangen.
11.00 Kampf mit dem inneren Schweinehund: Aufstehen oder nicht - das ist hier die Frage.
11.30 Schweinehund schwer angeschlagen, wende Verzögerungstaktik an und schalte Fernseher ein (inzwischen auch schon verkabelt).
12.05 Mittagsmagazin beginnt. Originalton Moderator: "Guten Tag liebe Zuschauer, guten Morgen liebe Studenten." Auf die Provokation hereingefallen und aufgestanden.
13.30 In der Cafétaria der Mensa am Strandboden beim Skat mein Mittagessen verspielt.
14.30 In Rick's Cafe hereingeschaut. Geld gepumpt und 'ne Kleinigkeit gegessen: Bier schmeckt wieder! Kurze Diskussion mit ein paar Leuten über die letzte Entwicklung des Dollar-Kurses.
15.45 Kurz in der Bibliothek gewesen. Nur weg hier, total von Erstsemestern überfüllt.
16.00 Fünf Minuten im Tech gewesen. Nichts los! Keine Zeitung, keine Flugblätter - nichts wie raus.
17.00 Stammkneipe hat immer noch nicht geöffnet.
18.15 Wichtiger Termin zuhause: Star Trek!
18:20 Mist! Kein Star Trek! Stattdessen Live-Übertragung von Stöhn-Seles. SAT 1 war auch schon besser ...
19.10 Komme zu spät zum Date mit der blonden Erstsemesterin im Havanna. Immer dieser Streß!
01.00 Die Kneipen schließen auch schon immer früher ... Umzug ins Jovel.
04.20 Tagespensum erfüllt. Das Bett lockt.
05.35 Am Strandboden von Erstsemester über'n Haufen gerannt worden. Hat mich gemein beschimpft.
06.45 Bude mühevoll erreicht. Insgesamt 27,50 DM ausgegeben. Mehr hatte die Kleine nicht dabei.
07.05 Ich schlucke schnell noch ein paar Alkas und schalte kurz das Radio ein. Stimme des Sprechers: "Guten Morgen liebe Zuhörer, gute Nacht liebe Studenten."
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... Frau erschlagen hat.
Richter: "Das ist ein sehr brutales Vergehen. Wenn Sie mit Milde rechnen, müssen Sie uns schon eine gute Begründung geben."
Der Mann: "Die war so dämlich, die mußte ich einfach erschlagen!"
Richter: "Das ist ja noch viel schlimmer. Wenn Sie nicht wollen, daß die Geschworenen Sie von vornherein schuldig sprechen sollen, dann geben Sie uns bitte eine plausible Erklärung."
Darauf der Mann: "Das war folgendermaßen. Wir wohnten in einem Hochhaus im 13.Stock und im ersten Stock wohnte eine reizende Portiersfamilie, die hatte drei Kinder. Es war schrecklich! Die waren klein geblieben, von Natur aus. Der Zwölfjährige war 80 cm groß, der 19jährige 90 cm. Ich kam eines Tages hoch
zu meiner Frau und sage: "Das ist schon was Schlimmes mit den Kindern unserer Portiersfamilie."
"Ja", sagt meine Frau, "das ist ein richtiges Pyrenäengeschlecht."
Ich sage: "Nein, was Du meinst, sind Pygmäen."
"Nein", sagt meine Frau, "Pygmäen, das ist das, was der Mensch unter der Haut hat, davon kriegt er Sommersprossen."
Ich sage: "Das ist Pigment."
"Nein", sagt meine Frau, "Pigment, darauf haben die alten Ägypter geschrieben."
Ich sage: "Das ist Pergament!"
"Nein", sagt meine Frau, "Pergament ist, wenn ein Dichter etwas anfängt und nicht zu Ende macht."
Herr Richter, Sie können sich vorstellen, ich verschlucke mir das Fragment, ich setze mich in meinen Lehnstuhl und lese Zeitung.
Plötzlich kommt meine Frau mit einem Satz, ich denke, jetzt ist sie irrenhausreif.
"Liebling, schau mal, was hier steht!"
Sie macht ein Buch auf, zeigt auf eine Textstelle und sagt: "Das Sonnendach des Handtäschchens war die Lehrerin des Zuhälters 15."
Ich nehme das Buch an mich und sage: "Aber Schatz, das ist ein französisches Buch, da steht: La Marquise de Pompadour est la Maitresse de Lois XV. Das heisst: Die Marquise von Pompadour war die Mätresse von Ludwig dem 15."
"Nein", sagt meine Frau, "das mußt du wörtlich übersetzen:
La Marquise - das Sonnendach.
Pompadour - das Handtäschchen.
La Maitresse - die Lehrerin.
Lois XV - der Zuhälter 15.
Ich muß das schließlich ganz genau wissen, ich habe extra für meinen Französischunterricht einen Legionär angestellt."
Ich sage: "Du meinst einen Lektor."
"Nein", sagt meine Frau, "Lektor war der griechische Held des Altertums."
Ich sage: "Das war Hektor, und der war Trojaner."
"Nein", sagt meine Frau, "Hektor ist ein Flächenmaß."
Ich sage: "Das ist ein Hektar."
"Nein", sagt meine Frau, "Hektar ist der Göttertrank."
Ich sage: "Das ist der Nektar."
"Nein", sagt meine Frau, "Nektar ist ein Fluß in Süddeutschland."
Ich sage: "Das ist der Neckar."
Darauf meine Frau: "Du kennst wohl nicht das schöne Lied: Bald gras ich am Nektar, bald gras ich am Rhein - das habe ich neulich mit meiner Freundin im Duo gesungen."
Ich sage: "Das heißt Duett."
"Nein", sagt meine Frau, "Duett ist, wenn zwei Männer mit einem Säbel aufeinander losgehen."
Ich sage: "Das ist ein Duell."
"Nein", sagt meine Frau, "Duell ist, wenn eine Eisenbahn aus einem dunklen, finsteren Bergloch herauskommt."
Herr Richter - da habe ich einen Hammer genommen und habe sie erschlagen."
Betretenes Schweigen, dann der Richter: "Freispruch, ich hätte sie schon bei Hektor erschlagen!"
2395 Stimmen:
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... an die SUVA (Schweizerische Unfallversicherungsanstalt) gerichtet und beschreibt die Folgen einer unüberlegten Handlung:
"In Beantwortung Ihrer Bitte um zusätzliche Informationen möchte ich Ihnen folgendes mitteilen:
Bei Frage 3 des Unfallberichtes habe ich "ungeplantes Handeln" als Ursache angegeben. Sie baten mich, dies genauer zu beschreiben, was ich hiermit tun möchte.
Ich bin von Beruf Dachdecker. Am Tag des Unfalles arbeitete ich allein auf dem Dach eines sechsstöckigen Neubaus. Als ich mit meiner Arbeit fertig war, hatte ich etwa 250 kg Ziegel übrig. Da ich sie nicht die Treppe hinunter tragen wollte, entschied ich mich dafür, sie in einer Tonne an der Außenseite des Gebäudes hinunterzulassen, die an einem Seil befestigt war, das über eine Rolle lief. Ich band also das Seil unten auf der Erde fest, ging auf das Dach und belud die Tonne. Dann ging ich wieder nach unten und band das Seil los. Ich hielt es fest, um die 250 kg Ziegel langsam herunterzulassen. Wenn Sie in Frage 11 des Unfallbericht-Formulares nachlesen, werden Sie feststellen, dass mein damaliges Körpergewicht etwa 75 kg betrug. Da ich sehr überrascht war, als ich plötzlich den Boden unter den Füßen verlor und aufwärts gezogen wurde, verlor ich meine Geistesgegenwart und vergaß, das Seil loszulassen. Ich glaube, ich muss hier nicht sagen, dass ich mit immer größerer Geschwindigkeit am Gebäude hinaufgezogen wurde. Etwa im Bereich des dritten Stockes traf ich die Tonne, die von oben kam. Dies erklärt den Schädelbruch und das gebrochene Schlüsselbein. Nur geringfügig abgebremst, setzte ich meinen Aufstieg fort und hielt nicht an, bevor die Finger meiner Hand mit den vorderen Fingergliedern in die Rolle gequetscht waren. Glücklicherweise behielt ich meine Geistesgegenwart und hielt mich trotz des Schmerzes mit aller Kraft am Seil fest. Jedoch schlug die Tonne etwa zur gleichen Zeit unten auf dem Boden auf und der Tonnenboden sprang aus der Tonne heraus. Ohne das Gewicht der Ziegel wog die Tonne nun etwa 25 kg. Ich beziehe mich an dieser Stelle wieder auf mein in Frage 11 angegebenes Körpergewicht von 75 kg. Wie Sie sich vorstellen können, begann ich nun einen schnellen Abstieg. In der Höhe des dritten Stockes traf ich wieder auf die von unten kommende Tonne. Daraus ergaben sich die beiden gebrochenen Knöchel und die Abschürfungen an meinen Beinen und meinem Unterleib. Der Zusammenstoß mit der Tonne verzögerte meinen Fall, so dass meine Verletzungen beim Aufprall auf dem Ziegelhaufen gering ausfielen und so brach ich mir nur drei Wirbel. Ich bedauere es jedoch, Ihnen mitteilen zu müssen, dass ich, als ich da auf dem Ziegelhaufen lag und die leere Tonne sechs Stockwerke über mir sah, nochmals meine Geistesgegenwart verlor. Ich lies das Seil los, womit die Tonne diesmal ungebremst herunterkam, mir drei Zähne ausschlug und das Nasenbein brach. Wer sich jetzt nicht den Bauch hält vor Lachen, ist nicht normal. Ich bedauere den Zwischenfall sehr und hoffe, Ihnen mit meinen präzisen Angaben dienen zu können. Für genaue Auskünfte bitte ich Sie, mich anzurufen, da es mir manchmal schwer fällt, mich schriftlich auszudrücken.
1735 Stimmen:
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... Am meisten Spaß macht Essen im Auto. Deswegen besitze ich diese erhöhte Affinität zu Drive-in-Schaltern, speziell in meinem Lieblings-Fast-Food-Restaurant. Das Vergnügen an der Self-Service-Version des Essens auf Rädern wird allerdings erheblich durch die Qualität der Gegensprechanlage gemindert. Ich bin der Überzeugung, dass sie ihren Namen deshalb bekommen hat, weil sie völlig gegen das Sprechen ausgelegt ist.
"Hiere Bechelun hippe," knarzt es mir aus dem Lautsprecher entgegen, der übrigens ein lebender Beweis für die Haltbarkeit von Vorkriegsware ist.
Heiliger McDonald! Investment wäre hier angebracht. Als erfahrener Drive-In-ler weiß ich allerdings, dass der Herr am anderen Ende des Dosentelefons sich gerade nach meiner Bestellung erkundigt hat. Ich eröffne das Spiel klassisch mit einer Gegenfrage: "Haben Sie etwas vom Huhn?"
Aus der Gegensprechanlage tönt ein schwer verständliches Wort, das allerdings eindeutig mit "...icken" endet. Deshalb antworte ich: "Gute Idee, junger Freund, aber zunächst möchte ich etwas essen."
Etwas lauter tönt es zurück: "TSCHIKKEN!"
"Ach so, Sie meinen Chicken. Nö, lieber doch nicht. Haben Sie vielleicht Presskuh mit Tomatentunke in Röstbrötchen?"
"Hamburger?", fragt mein unsichtbares Gegenüber zurück.
Wahrheitsgemäß erwidere ich: "Nein, ich bin Einheimischer.
Aber wieso ist das so wichtig für meine Bestellung?"
"WOLLEN SIE EINEN H-A-M-B-U-R-G-E-R!?"
"Jetzt beruhigen Sie sich mal. Ja, ich nehme einen."
"Schieß!"
Stimmt, hatte ich nach der letzten Mahlzeit hier. Mittlerweile ist meine Darmflora allerdings wieder wohlauf, so dass ich denke, ich kann es erneut riskieren."
"OB SIE KÄSE ZUM HAMBURGER MÖCHTEN!?"
"Netter Vorschlag. Ja, ich glaube, ich nehme einen mittelalten Pyrenäen-Bergkäse, nicht zu dick geschnitten, von einer Seite leicht angeröstet."
Ob die nächste verknarzte Meldung aus dem Lautsprecher nun "Aber sicher doch" oder "Du *PIEP*" lautet, kann ich nicht exakt heraushören. Deutlich verstehe ich hingegen: "was dazu?".
"Doch ja. Ich hätte gerne diese gesalzenen frittierten Kartoffelstäbchen."
"Also Pommes?"
"Von mir aus auch die."
"Groß, mittel, klein?"
"Gemischt. Und zwar genau zu einem Drittel große, mittlere und kleine."
"WOLLEN SIE MICH EIGENTLICH VERARSCHEN??!?"
Diese, wiederum sehr laut formulierte Frage verstehe ich klar und deutlich. Sie verlangt eine ehrliche Antwort: "Falls das Bedingung ist, hier etwas zu essen zu kriegen: Ja. Also, machen wir weiter?"
"Gut, gut. Etwas zu den Pommes?"
"Ein schönes Entrecote, blutig, und ein Glas 1997er Chianti."
"ICH KOMM' DIR GLEICH RAUS UND GEB' DIR BLUTIG!!!"
"Machen Sie das, aber verschlabbern Sie den Chianti dabei nicht."
"SCHLUSS JETZT! Schalter zwei. Dreieurofünfzig."
Schon vorbei. Gerade wo es anfängt lustig zu werden. Aber ich habe noch ein Ass im Ärmel. Ich zahle mit einem 500-Euro-Schein: "Tut mir leid, aber ich hab's nicht größer."
*PIEP* freundlich werde ich ausgekontert: "Kein Problem," und mit kaltem Blick ausbezahlt, klappert mein Wechselgeld auf dem Stahltresen.
Doch nicht mit mir! Ich will den totalen Triumph: "Kann ich 'ne Quittung haben? Ist ein Geschäftsessen."
1240 Stimmen:
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... Ich wollte meinen Freund Lutz
anrufen und wählte seine Nummer. Ein Teilnehmer meldete sich und ich
sagte: "Guten Tag, mein Name ist Michael Schmitz, ich würde gerne mit
Lutz Müller sprechen." Daraufhin wurde der Hörer einfach aufgeknallt.
Ich war fassungslos, wie kann jemand nur unhöflich sein.
Ich verglich die Nummer nochmal mit meinem Adressbuch und stellte fest,
dass ich nur eine Ziffer vertauscht hatte. Ich rief also nochmal die
falsche Nummer an, wartete bis der Ignorant sich meldete und brüllte
in den Hörer:
"Sie sind ein ARSCHLOCH! und knallte dann ebenfalls den Hörer auf.
Danach fühlte ich mich wirklich besser. Ich nahm den Zettel, schrieb
ARSCHLOCH hinter die Nummer und legte ihn in meine Schublade. Nun,
immer wenn es mir schlecht ging oder ich mich geärgert hatte, rief ich
das Arschloch an, brüllte in den Hörer und legte sofort wieder auf.
Ein gigantisches Gefühl.
Am Ende des Jahres führte die Telefongesellschaft ein
Nummernerkennungssystem ein. Ich war ziemlich geschockt, wie sollte
ich so unerkannt meine Anrufe weiterführen können.
Ich überlegte und überlegte und rief abermals das Arschloch an und
sagte:
"Guten Tag, ich rufe von der Telefongesellschaft an, sind Sie mit dem
Nummernerkennungssystem bereits vertraut?"
Das Arschloch sagte nein, und ich brüllte in den Hörer: "Weil Sie
ein Arschloch sind!"
Damit war meine Welt wieder in Ordnung.
An einem schönen sonnigen Tag fuhr ich in die Stadt zum Einkaufen.
Viele Parkplätze waren belegt. Ich sah eine Frau, die unglaublich
lange brauchte, um ihr Auto aus einer Parklücke rückwärts
herauszufahren, aber ich entschloss mich, zu warten, in Aussicht auf
einen schönen Parkplatz.
Plötzlich kam von der anderen Seite ein schwarzer BMW angerast und
schnappte mir den schönen Parkplatz vor der Nase weg. Ich stieg aus,
war sehr wütend und rief dem Fahrer zu, dass dies mein Parkplatz
sei.
Er ignorierte mich vollkommen und ging einfach weg. So ein Arschloch.
Doch dann entdeckte ich ein Schild hinter seiner Scheibe, dass er den
Wagen verkaufen wollte. Zu meiner Freude hatte er seine Telefonnummer
und seinen Namen draufgeschrieben.
Nun hatte ich schon zwei Arschlöcher, die ich anrufen konnte, wenn ich
mich über etwas geärgert hatte. Was ein königlicher Spass.
Nach einer Weile war es nicht mehr so schön, bei den Arschlöchern
anzurufen und ich wollte mal etwas Neues ausprobieren. Ich rief also
Arschloch 1 an und brüllte in den Hörer: "Sie ARSCHLOCH!" und legte
dann aber nicht auf.
Er sagte: "Unterlassen Sie diese Anrufe."
Ich sagte: "Nein."
Er sagte: "Wo wohnen Sie?"
Ich sagte: "Ich wohne am Gustav-Heinemann-Ufer und heiße Leo Bauer.
Mein schwarzer BMW steht vor der Tür." Das Arschloch sagte: "Lauf dich
schon mal warm, Kumpel, ich komme gleich vorbei."
Dann rief ich das zweite Arschloch an und brüllte wieder meinen Spruch
in den Hörer und legte auch hier nicht auf. Leo Bauer fragte auch
mich: "Wer bist du, du Penner, lass die Scheiße bleiben!"
Ich sagte, dass wir uns gleich kennenlernen würden, denn ich würde bei
ihm vorbeikommen.
"Prima", sagte er, "dann kann ich dir ja gleich mal richtig aufs Maul
hauen für deine Unverschämtheiten."
"Ich freue mich", sagte ich ihm.
Dann rief ich bei der Polizei an und sagte, dass mein Name Leo Bauer
sei und ich am Gustav-Heinemann-Ufer wohnen würde. Ich würde von
meinem schwulen Freund bedroht und der stehe schon vor der Tür, um
mich umzubringen.
Dann fuhr ich zum Gustav-Heinemann-Ufer und sah zu, wie die beiden
Arschlöcher sich richtig vermöbelten, bis die Polizei kam und beide
festnahm. Das war eine der geilsten Freuden in meinem Leben!
Was lernen wir daraus: sei immer freundlich am Telefon, schnappe
anderen Leuten nicht den Parkplatz weg und schreibe nie, nie, nie
deine Telefonnummer an deine Autoscheibe.
Dann kann eigentlich nix passieren.
1397 Stimmen:
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[Politik & Gesellschaft - Kirche]
... auf einer Reise in den Alpen. Plötzlich werden sie von einem Schneesturm überrascht und können sich gerade noch bis zur nächsten Hütte durchkämpfen. Dort gibt einen ganzen Schrank voll Decken und einen Schlafsack, allerdings nur ein Bett. Der Priester weiß natürlich, was sich gehört und sagt zur Nonne: "Schwester, schlafen Sie im Bett. Ich nehme den Schlafsack."
Gerade hat der Priester die Augen geschlossen, da tönt es aus dem Bett: "Vater, mir ist kalt." Der Priester holt eine weitere Decke und breitet sie über der Nonne aus. Dann mummelt er sich wieder in seinen Schlafsack.
Wieder ist zu hören: "Vater, mir ist so kalt." Der Priester kriecht abermals umständlich aus dem Schlafsack, breitet noch eine weitere Decke über der Nonne aus und legt sich wieder schlafen.
Gerade hat er seine Augen geschlossen, da tönt es erneut: "Vater, mir ist´s so furchtbar kalt!" Der Geistliche antwortet: "Schwester, wir sind hier oben von der Aussenwelt abgeschnitten und keine Seele wird jemals erfahren, was sich heute Nacht hier abgespielt hat! Wir könnten doch einfach so tun, als wären wir verheiratet..."
Die Nonne hat insgeheim darauf gehofft und haucht: "Oh ja, das wäre sehr schön."
Darauf der Priester: "Dann steh' gefälligst auf und hol' Dir deine Decke selbst, du faule Sau!"
2051 Stimmen:
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... "Blöde Frage, ich bin doch in der Hölle."
Teufel: "Die Hölle ist gar nicht so schlimm - wir haben hier jede Menge Spaß. Bist du ein Trinker?"
Mann: "Klar doch, ich liebe das Trinken."
Teufel: "Na also, du wirst die Montage lieben. Wir saufen den ganzen Montag Schnaps, Bier, Whisky, Tequila, einfach alles. Wir trinken bis zum Umfallen."
Mann: "Das klingt ja super!"
Teufel: "Bist du ein Raucher?"
Mann: "Klar doch."
Teufel: "Du wirst die Dienstage lieben. Wir rauchen den ganzen Tag die besten Zigaretten aus der ganzen Welt. Kriegst du Krebs, wen juckt das, du bist ja schon tot."
Mann: "Das ist ja einfach toll."
Teufel: "Ich wette du bist ein Spieler."
Mann: "Natürlich bin ich einer."
Teufel: "Am Mittwoch kannst du alles was dein Herz begehrt spielen: Poker, Roulette, Blackjack... alles, was du willst. Bist du pleite, wen juckt das, du bist ja tot."
Teufel: "Wie sieht es mit Drogen aus?"
Mann: "Machst du Witze? Ich liebe Drogen."
Teufel: "Am Donnerstag ist Drogentag. Du kannst alle Drogen zu dir nehmen! Du bist tot, wen juckt das."
Mann: "Ich hätte nie gedacht, dass die Hölle so ein cooler Platz ist."
Teufel: "Bist du schwul?"
Mann: "Nein."
Teufel: "Oh, du wirst die Freitage hassen."
1472 Stimmen:
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...
Kindergärtnerin: Um auf die andere Straßenseite zu kommen.
Plato: Für ein bedeutenderes Gut.
Aristoteles: Es ist die Natur von Hühnern, Straßen zu überqueren.
Karl Marx: Es war historisch unvermeidlich.
Timothy Leary: Weil das der einzige Ausflug war, den das Establishment dem Huhn zugestehen wollte.
Saddam Hussein: Dies war ein unprovozierter Akt der Rebellion und wir hatten jedes Recht, 50 Tonnen Nervengas auf dieses Huhn zu feuern.
Ronald Reagan: Hab ich vergessen.
Captain James T. Kirk: Um dahin zu gehen, wo noch kein Huhn vorher war.
Hippokrates: Wegen eines Überschusses an Trägheit in dessen Bauchspeicheldrüse.
Andersen Consulting: Deregulierung auf der Straßenseite des Huhns bedrohte seine dominante Markposition. Das Huhn sah sich signifikanten Herausforderungen gegenüber, die Kompetenzen zu entwickeln, die erforderlich sind, um in den neuen Wettbewerbsmärkten bestehen zu können. In einer partnerschaftlichen Zusammenarbeit mit dem Klienten hat Andersen Consulting dem Huhn geholfen, eine physische Distributionsstrategie und Umsetzungsprozesse zu überdenken. Unter Verwendung des Geflügel-Integrationsmodells (GIM) hat Andersen dem Huhn geholfen, Fähigkeiten, Methodologien, Wissen, Kapital und Erfahrung einzusetzen, um die Mitarbeiter, Prozesse und Technologien des Huhns für die Unterstützung seiner Gesamtstrategie innerhalb des Programm- Management-Rahmens auszurichten. Andersen Consulting zog ein Cross-Spektrum von Straßen-Analysten und besten Hühnern sowie Andersen Beratern mit breitgefächerten Erfahrungen in der Transportindustrie heran, die in 2tägigen Besprechungen ihr persönliches Wissenskapital, sowohl stillschweigend als auch deutlich, auf ein gemeinsames Niveau brachten und die Synergien herstellten, um das unbedingte Ziel zu erreichen, nämlich die Erarbeitung und Umsetzung eines unternehmensweiten Werterahmens innerhalb des mittleren Geflügelprozesses. Die Besprechungen fanden in einer parkähnlichen Umgebung statt, um eine wirkungsvolle Testatmosphäre zu erhalten, die auf Strategien basiert, auf die Industrie fokussiert ist und auf eine konsistente, klare und einzigartige Marktaussage hinausläuft. Andersen Consulting hat dem Huhn geholfen, sich zu verändern, um erfolgreicher zu werden.
Louis Farrakhan: Sehen Sie, die Straße repräsentiert den schwarzen Mann. Das Huhn "überquerte" den schwarzen Mann, um auf ihm herumzutrampeln und ihn niedrig zu halten.
Martin Luther King, Jr.: Ich sehe eine Welt, in der alle Hühner frei sein werden, Straßen zu überqueren, ohne dass ihre Motive in Frage gestellt werden.
Moses: Und Gott kam vom Himmel herunter, und Er sprach zu dem Huhn "Du sollst die Straße überqueren". Und das Huhn überquerte die Straße, und es gab großes Frohlocken.
Fox Mulder: Sie haben das Huhn mit Ihren eigenen Augen die Straße überqueren sehen. Wieviele Hühner müssen noch die Straße überqueren, bevor Sie es glauben?
Richard M. Nixon: Das Huhn hat die Straße nicht überquert. Ich wiederhole, das Huhn hat die Straße NICHT überquert.
Machiavelli: Das Entscheidende ist, dass das Huhn die Straße überquert hat. Wer interessiert sich für den Grund? Die Überquerung der Straße rechtfertigt jegliche möglichen Motive.
Jerry Seinfeld: Warum überquert irgendjemand eine Straße? Ich meine, warum kommt niemand darauf zu fragen "Was zum Teufel hat dieses Huhn da überhaupt gemacht?"
Freud: Die Tatsache, dass Sie sich überhaupt mit der Frage beschäftigen, dass das Huhn die Straße überquerte, offenbart Ihre unterschwellige sexuelle Unsicherheit.
Bill Gates: Ich habe gerade das neue Huhn Office 2006 herausgebracht, das nicht nur die Straße überqueren, sondern auch Eier legen, wichtige Dokumente verwalten und Ihren Kontostand ausgleichen wird.
Oliver Stone: Die Frage ist nicht "Warum überquerte das Huhn die Straße", sondern "Wer überquerte die Straße zur gleichen Zeit, den wir in unserer Hast übersehen haben, während wir das Huhn beobachteten".
Darwin: Hühner wurden über eine große Zeitspanne von der Natur in der Art ausgewählt, dass sie jetzt genetisch bereit sind, Straßen zu überqueren.
Einstein: Ob das Huhn die Straße überquert hat oder die Straße sich unter dem Huhn bewegte, hängt von Ihrem Referenzrahmen ab.
Buddha: Mit dieser Frage verleugnest Du Deine eigene Hühnernatur.
Ralph Waldo Emerson: Das Huhn überquerte die Straße nicht ... es transzendierte sie.
Ernest Hemingway: Um zu sterben. Im Regen.
Colonel Sanders: Ich hab eines übersehen?
Bill Clinton: Ich war zu keiner Zeit mit diesem Huhn allein.
Giovanni Trappatoni: Das Huhn hatte fertig!
Houston: Das Huhn hat ein Problem!
Neil Armstrong: A small step for a Huhn, but a big step for mankind!
Fred Fußbroich: Isch find dat jut. Wenn dat Huhn dat will, dann soll dat dat dunn.
Monica Lewinsky: Chicken? I'd say it tastes like fish!
Boris Becker: Äh, es wollte rein.
Helmut Kohl: Ich werde es nicht verraten. Ich habe gewissen Leuten mein Ehrenwort gegeben, und daran werde ich mich halten.
Günter Netzer: Das Huhn ist ein bemerkenswerter Spieler; ich beobachte es schon geraume Zeit. Es war abzusehen, das es diesen Schritt früher oder später machen würde.
Verona Feldbusch: Hihihi. Mach mal Blubb!
Franz Beckenbauer: Ja, schaun's. Des Huhn, des is' nicht irgendein Huhn, des is' ein Huhn wo gewisse Ansprüche hat.
Arnold Schwarzenegger: It'll be back.
Julius Caesar: Es kam, sah und überquerte.
O.J. Simpson: Das Huhn überquerte nicht die Straße. Ich spielte Golf mit ihm zu dieser Zeit.
Jörg Haider: Woher haben's denn den Schmarrn. Das Huhn hat doch gar nicht die Straße überquert. Das sind alles nicht fundierte Gerüchte, Sachen, die man mir anhängen will.
Nicki Lauda: Um auf der Ideallinie zu bleiben.
John Lennon/Paul McCartney: Why doesn't it do it in the road?
Opa: Als ich jung war, fragten wir nicht warum das Huhn die Straße überquerte. Jemand sagte uns das das Huhn die Straße überquerte und das war alles was wir wissen mußten!
Derrick: Das Huhn hat die Straße überquert, sagst du?
Harry: Ja, das Huhn hat die Straße überquert, das hat er gefragt, Stefan.
Derrick: Überquert?
Harry: Ja, Stefan.
Derrick: Hm. (Pause gespannter Erwartung) Harry, fahr schon mal den Wagen vor.
Gerhard Schröder: Da fällt noch in den Zuständigkeitsbereich der alten Koalition.
DGB: Es will den Flächentarifvertrag umgehen.
JFK: Ich bin ein Huhn.
Jürgen Domian: Stört es dich, dass es das getan hat? Möchtest du darüber reden?
Der Papst: Das Huhn verfolgte ein höheres Ziel!
Gregor Gysi: Weil das der einzige Ausflug ist, den das Bürgertum dem Huhn zugesteht.
Wolfgang Schäuble: Ich habe dieses Huhn nie zuvor gesehen!
Manfred Kanther: Das Huhn hat die Straße nicht überquert. Es waren jüdische Wildgänse.
Michael Mittermaier: Warum überquert jemand eine Straße? Was ist das denn für eine beknackte Frage? Warum fragt denn Keiner: Was zum Teufel hat diese blöde Huhn da überhaupt gemacht?
Ewald Lienen: Das war gar kein Huhn. Das war unser bester Stürmer. Spieler vom FC sehen immer etwas komisch aus.
Woody Allen: Die Frage ist nicht, warum das Huhn die Straße überquert hat, die Frage ist, muss es sich auf der anderen Seite rasieren?
Siemens-Entwicklung: Das Huhn nutzte im Rahmen unseres Intuitive Use-Modells die ihm bereitgestellte Möglichkeit, per AutoCrossing seinen Strassenrand-Kontext zu wechseln. Die Tatsache, dass es mitten auf der Straße plattgefahren wurde und deshalb den anderen Strassenrand nicht erreichen konnte, ist uns seit längerem bekannt und zur Verbesserung weitergeleitet worden - es ist daher kein Bug, sondern nur eine Funktionsunschönheit.
John Wayne: Ein Huhn muss tun, was ein Huhn tun muss!
Frank Eigler: Ist mir egal. - Wenn das Huhn blond ist, kann es bei uns anfangen...
Boris Jelzin: Hicks
Alice Cooper: Kill this bloody chick! *Kopf abbeiss*
Ronald Mc Donald: Chicken McFu nur noch 3,95.
Galileo Galilei: Das Huhn wollte die Unglaubwürdigkeit einer geraden Strasse durch die Erdkrümmung beweisen, denn schon das Ei sagt uns: und sie ist doch rund!
Dieter Bohlen: Mein Ferrari schafft das ja in 0.7 Sekunden, nä?
Die Comedian Harmonists: Es hatt' nicht viel zu tun...
Lothar Matthäus: Ein Huhn entscheidet selbst warum und wann die Zeit kommt eine Strasse zu überqueren.
E.T.: Es will nach Hause...
Beate Uhse: Um hinter der nächsten Ecke zu vögeln.
Polizist: Weil die Ampel auf "grün" stand.
CIA: Top secret!
James Bond: Sein Name ist Huhn. Nur Huhn.
Gebrüder Grimm: Es war einmal ein Huhn. Das lebte glücklich und zufrieden auf der rechten Strassenseite. Doch eines Tages erschien der böse Wolf....
Guildo Horn: Weil es Euch lieb hat. Piep, piep.
Kenneth Starr: Auch wenn das Huhn behauptet, es wäre seine private Angelegenheit, berührt sie dennoch die Frage der Staatssicherheit und beeinflusst die moralisch-ethische Integrität unserer Nation, womit die rechtliche Grundlage geschaffen ist, eine Aussage des Huhns vor dem Senat zu verlangen.
Hamlet: To go, or not to go?
Uriella: Um der transzendentalen Unwirklichkeit des irdischen Daseins zu entfliehen.
Auskunft des Finanzamtes: Angesichts der Tatsache, dass dem Huhn als Angestellter des Hühnerhofes ohnehin das allgemeine Verkehrsabsetzpauschale zusteht, kann eine etwaige Straßenüberquerungsmaut nicht den Werbungskosten hinzugerechnet werden. Außerdem ist zu überprüfen, inwieweit nicht auch eine - zumindest teilweise - private Nutzung der Straße vorgelegen hat. Jedenfalls sind von den Essenskosten bei der Überquerung 20 v. H. Eigenbedarf abzuziehen. Gegen diesen Bescheid kann innerhalb von 14 Tagen (in Worten: vierzehn) schriftlich Einspruch erhoben werden.
Ernst Jandl:
Hendllllllllllllllll
reeeeennnnnn!
Hendl rennt
Hendl rennt
Hendl rennt
brrm!
brrrrrrrrrrrm!
brrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrm!
brrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrm!
fltscht.
Hendl tot
Reinhold Messner: Es handelt sich hier nicht um ein Huhn, sondern um eine besonders kleine Ausprägung des Yeti, der mir gefolgt ist, um hier andere Lebensformen und Landschaften zu erforschen. Nächstes Jahr versuche ich, die selbe Straße in wenigen Minuten ohne technische Hilfsmittel zu überqueren.
Michael Schumacher: Was hat dieses Huhn da auf der Strecke verloren?
Tony Blair: Vergesst die Hühner! Esst britisches Rindfleisch!
Zladko: Huhn? Muss man das kennen?
Moses: Und Gott kam vom Himmel herunter, und Er sprach zu dem Huhn "Du sollst die Straße überqueren". Und das Huhn überquerte die Straße, und es gab großes Frohlocken.
Kurt Waldheim: Das Huhn hat nur seine Pflicht getan.
Joschka Fischer: Es war zu fett und beginnt gerade mit seinem langem Lauf zu sich selbst.
Kermit: Applaus, applaus, applaus!!!!! Das Huhn überquerte die Strasse. Applaus!!!!
Stephen King: Das Huhn wußte nicht, daß auf der anderen Straßenseite eine Katze wartete, die alles andere als nur eine einfache Katze war...
Telefonhotline: Alle unsere Hühner sind im Moment im Gespräch. Wir haben jedoch die nächste freie Straße für Sie reserviert.
George W. Bush: Dies war ein unprovozierter Akt des internationalen Terrorismus und wir behalten uns gegen das Huhn jede Maßnahme vor, die geeignet ist, die nationale Sicherheit der Vereinigten Staaten sowie die Werte von Demokratie und Rechtgläubigkeit zu verteidigen.
Johannes Rau: Ich glaube, das Huhn hat uns auf eine ganz bestimmte ruhige Art und Weise gezeigt, dass es gerade in einer Zeit, die so viele Menschen nachdenklich macht - ich erlebe das in meinen Gesprächen immer wieder - darauf ankommt,eine Straße nicht als etwas trennendes zu begreifen, sondern als etwas, das die Herzen der Menschen zueinander führen kann.
Pfarrer Jürgen Fliege: Die Frage ist nicht "Warum überquerte das Huhn die Straße?", sondern "Wer überquerte die Straße zur gleichen Zeit, den wir in unserer Hast übersehen haben, während wir das Huhn beobachteten?"
Edmund Stoiber: Der - ähhh - die Huhn hat, wie ich meine, und wie die Auffassung einer Mehr- bzw. Vielzahl von Bundesbürgerinnen und Bundesbürgern, gerade auch hier in Bayern, aber ebenso in den neuen alten Bundesländern zeigt, so bin ich geneigt anzunehmen, dem Bundeskanzler und hier insbesondere der Bundesregierung, die es ja versäumt hat, in der Gesetzgebung und gegenüber den Vereinigten Staaten auf die Richtung einzugehen, mithin nicht Erstaunen ähh zu vermitteln vermag.
Klaus Wowereit: Das Huhn ist von der anderen Seite - und das ist auch gut so.
Sprecher des Vatikans: Ihnen dürfte bekannt sein, daß alle Wege nach Rom führen. Die in verschiedenen Medien kolportierte Äußerung jedoch, daß sich dieses Huhn auf der Flucht vor einem sexuell fehlgeleiteten Priester befand, betrachten wir als grob diffamierend und nicht zutreffend. Uns ist kein Fall bekannt, in dem einem Priester über das seelsorgerisch Übliche hinaus intime Kontakte zu einem Huhn nachgewiesen werden konnte.
Roland Koch: Ich habe das weibliche Huhn nicht erkannt. Ich war der festen Überzeugung
es handelt sich um ein männliches Huhn.
Aber ich werde die Angelegenheit rücksichtslos aufklären.
Außerdem habe ich versprochen, dass ich mich an nichts erinnern kann. Dies
war vielleicht eine Dummheit, aber mehr nicht.
Ingo Appelt: Weil es voll geil war das Huhn - und drüben stand er schon, der Gockel - jaja, es ist bitter, aber so sind sie heute nun mal die Hühner.
Piet Klocke: Das Huhn wollte ... - weil es ... - es gibt da ja ... Autos, die auf der ... Strasse ... - Bitte! - jedenfalls hat es wohl ... - ich meine, es lebt ja noch ... Also das Huhn, das... ich hab hier mal eins mitgebracht,...ich kann das ja mal rumgehen lassen... also Herrschaften... also das Huhn ging... vielleicht kam es ja auch schon wieder zurück.
Dr. Grzimek: Dieses possierliche kleine Hühnchen überquerte die Strasse, um seine Paarungsbereitschaft zu signalisieren.
Ray Charles: Auch ein blindes Huhn findet mal ein Korn!
Kant: Es handelt nach derjenigen Maxime, von der es zugleich will, dass sie allgemeines Gesetz werde.
Oliver Kahn: Das Huhn überquerte die Strasse? Das interessiert mich nicht!
Bob Dylan: How many roads must a chicken walk down ...
Obelix: Die spinnen, die Hühner.
Ludwig XIV: Das Huhn bin ich.
Isaac Newton: Es wurde von ihr angezogen! Hühner im Ruhezustand tendieren dazu, im Ruhezustand zu bleiben. Hühner in Bewegung neigen dazu, die Strasse zu überqueren. Die Tatsache, dass das Huhn die Strasse nicht überfliegen, sondern lediglich überqueren konnte, ist zudem ein Beweis für die Stärke des irdischen Gravitationsfeldes.
Darth Vader: Weil es der dunklen Seite der Macht nicht widerstehen konnte.
Jack London: Es folgte dem Ruf der Wildnis.
Alice Schwarzer: Das Huhn flüchtet vor der Diskriminierung des weiblichen Federviehs durch die männlich dominierte Vogelgesellschaft. Obwohl ca. 90% dieser Tiere weiblich sind, beherrschen die Hähne immer noch das gesellschaftliche und politische Leben, und drücken sich immer noch davor, selbst Eier zu legen. Deswegen gilt es auch hier, ein neues Bewußtsein zu schaffen: Das Huhn kehrt dem patriarchalisch-chauvinistischem System in Gestalt des Hahnes den Rücken.
Erich von Däniken: Wie immer, wenn Ausserirdische im Spiel sind, ignoriert die Wissenschaft die Fakten. Haben Sie nicht die kleinen Antennen am Kamm des Huhnes bemerkt?
Börsenguru: Also wirklich! Jeder halbwegs vernünftige Analyst konnte diese Entwicklung seit mehreren Monaten voraussehen. Daher verstehe ich das Wehklagen über diese Überquerung auch gar nicht. Die Geprellten sind mal wieder die Kleinanleger, die sich nicht jeden Tag mit den Hühnern beschäftigen können.
Verwaltungsbeamter: Bezugnehmend auf ihre Anfrage (Aktenzeichen lz 8667/9878 sig, lit. b122/96) ist laut § 7 lit. a und §56 lit. g abs. 1 AMeG die, in bezug auf §§ 8-10 LmAG in der vom Verwaltungsausschuß am 4.7.1993 beschlossenen Novelle zur RpSV (BGBl. Nr. 815/93) festzuhalten, dass in Anbetracht der in dieser Anfrage in Frage gestellten, oder auch nicht in Frage gestellten, sondern nur zur verwaltungstechnischen Amtshandlung in Aussicht gestellten Straßenüberquerung eine - wie auch immer geartete Beantwortung dieser Anfrage, wenn auch nur teilweise, nicht in die Kompetenz der mit der Anfrage kontaktierten Behörde fällt, weswegen sie sich lt. § 1 lit. a BehG als unzuständig erklärt.
Ulrich Wickert: In Bonn hat ein Huhn die Straße überquert - Ihnen noch einen schönen Abend, das Wetter.
Angela Merkel: Nun wollen wir erstmal abwarten, ob das Huhn die andere Straßenseite erreicht.
Vogelgrippe-Experte: Weil es aus der gegenüberliegenden Apotheke Tamiflu besorgen wollte.
Huhn: Mich fragt ja keiner.
1568 Stimmen:
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... ihres USA -Aufenthaltes gestellt wurden
- und hier die Antworten, die ich ihnen gegeben hätte:
> What language do you speak in Germany? (Hillsboro, Oregon)
Uggha Uughh. Hagga Hagga, huhh huhh huhh.
> Is Germany a free country? (Lehrerin aus Traverse City, Michigan)
No. Kids are forced to visit school.
> What's the drinking age in Germany? ... 16
> Oh, I wanna go there!! And what's the driving age? ... 18
> Well then - I guess, I better stay here.
Well done. If you start drinking at 16, you will be drunk at 18. And when you're drunk, you aren't allowed to drive.
> Stimmt es, dass sich die deutschen Mädchen ihre Achselhöhlen nicht rasieren? (Minneapolis)
Ja. Da sie jedoch ausnahmslos blonde Haare haben, sieht man das von weitem nicht.
> Dürfen sich Frauen in Deutschland ihre Männer selbst aussuchen? (Jacksonville, Florida)
Ja - nur bringt ihnen das nichts, da sie die Männer durch den Schleier sowieso nicht sehen können.
> Gibt's bei euch Bier zum Frühstück? (St. Louis, Missouri)
Falls noch welches vom Abendessen übrig geblieben ist, - ja!
> Wie kann der Verkehr in einer Großstadt laufen, wenn es nirgends ein Tempolimit gibt? (Austin, Texas)
Wir haben halt auch Großstadt-Autobahnen gebaut. Und auf dem letzten Nürnberger Parteitag wurde der Bau der Dorf-Autobahn rechtzeitig zur WM 2006 angekündigt.
> Gibt es bei euch Berge & Bäume? (Huntsville, Alabama)
Berge gibt es nur in der Schweiz. Bäume schon, allerdings nur zu Weihnachten.
> Gibt es in Deutschland noch Schilder mit dem Hinweis "Keine Juden"? (Avon Lake, Ohio)
Wir benutzen längst keine Schilder mehr, nur noch farbige LCD-Displays.
> Wie wascht ihr eure Haare? (Laurel, Maryland)
Mit der Waschmaschine.
> Ist Hitler noch immer euer Präsident? (Hemet, Kalifornien)
Ja. Die Liebe zu den Österreichern teilen wir mit euch Kaliforniern.
> Habt ihr noch andere Autos als Volkswagen? (Tallahassee, Florida)
Ja, allerdings nur aus Pappe.
> Gibt es bei euch die farbe Weiß? (Cullman, Alabama)
Ja, außer im Schwarzwald.
> Ihr habt eine eigene Sprache? Ich dachte ihr sprecht Englisch mit Akzent! (El Paso, Texas)
Ich glaube, da verwechselt ihr was. Dieser Kerl mit dem Akzent kommt aus Österreich.
> Reitet ihr morgens mit Pferden zur Schule? (Miles City, Montana)
Ja, falls wir nicht zu ausgiebig gefrühstückt haben.(Vgl. Frage weiter oben)
> Wie sehen die Sterne in Deutschland aus? (Naperville, Illinois)
Sie sehen viel, viel größer aus. Selbst der allerkleinste ist noch doppelt so groß wie der Mond.
> Wie viele Monate habt ihr in Deutschland? (Rock Island, Illinois)
Das ist von Woche zu Woche unterschiedlich. Meistens zuwenige.
> Gibt es Probleme am deutsch-chinesischen Grenzübergang? (Nashville, Indiana)
Ja. Zur Zeit sind nämlich noch einige Staaten dazwischen.
> Habt ihr auch sowas wie Demokratie in Deutschland? (Oxford, Ohio)
Nein! Bei uns sind nur die gewählt, die die meisten Stimmen erhalten.
> Ist Deutschland ein Teil von Russland? (Missoula, Montana)
Nein. Das haben die Chinesen zum Glück verhindert, weil sie immer noch an einer deutsch-chinesischen Grenze interessiert sind.
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... Die Autofahrer sind gereizt. Bloß ein Trabbifahrer geht zu seinem Vordermann, einem Mercedesfahrer und klopft an die Scheibe: "Hier, wollen sie Kaffee?" Fragt der Mercedesfahrer: "Wo haben sie denn den jetzt her?" - "Habe ich gerade eben mit der Kaffeemaschine in meinem Trabbi gemacht!" Der Mercedesfahrer denkt sich: "Mensch, dass muss ich mir auch einbauen lassen," und geht am nächsten Morgen zur Werkstatt und bestellt dies. Eine Woche später sitzen der Mercedesfahrer und der Trabbifahrer schon wieder im Verkehrsstau fest. Und wie es der Zufall so will, wieder einmal hintereinander. Der Mercedesfahrer geht nach hinten, klopft an die Scheibe des Trabbifahrers und fragt: "Möchten Sie einen Kaffee?" Trabbifahrer: "Moment, ich dusche gerade!"
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