Eigene Witze von Manfred

Neuer Exportschlager aus Japan

Die Japaner sind ebenso erfinderisch, wie wir Deutsche. Auch sie beherrschen die Kunst aus der Not eine Tugend zu machen.
In den nächsten Monaten kommt ein völlig neu entwickeltes Mundwasser auf den Markt. Der neue patentgeschützte Name: "Fukumint Forte" mit dem Werbeslogan: "Für strahlend weiße Zähne - Strahlen nach der ersten Anwendung".

Große Freude bei CDU-Politkern

Die CDU-Politiker sind sehr erfreut, weil man ihnen oft etwas zusteckt. Nur Angela Merkel läuft stets mürrisch durchs Kanzleramt, denn ihr steckt man(n) nicht mal ´ne Telefonnummer zu.

Risiko beim Campen

Ein Mann und eine Frau gehen Campen, bauen ihr Zelt auf und schlafen ein.
Einige Stunden später weckt der Mann sie auf und meint: " Schau gerade hinauf, in den Himmel und sage mir, was du siehst!" Die Frau sagt: "Ich sehe Millionen Sterne." Der Mann fragt: "Und was denkst du jetzt?" Sie überlegt eine Minute: "Astronomisch gesehen sagt es mir, dass da Millionen von Galaxien und Billionen von potentiellen Planeten sind. Astrologisch sagt es mir, dass der Saturn im Löwen steht. Zeitmäßige sagt es mir, dass es ungefähr 3:15 Uhr ist. Theologisch sagt es mir, dass der Herr allmächtig ist und wir alle klein und unbedeutend sind. Meteorologisch sagt es mir, dass wir morgen einen wunderschönen Tag bekommen. Sag du mir jetzt, was dir in den Sinn kommt?"
Der Mann ist für einen Moment still und sagt dann: "Praktisch gesehen sagt es mir: Jemand hat unser Zelt geklaut!"

Die Hotline

Martin kaufte sich einen neuen Flachbildfernseher und fuhr eiligst nach Hause,
um ihn aufzustellen.
Schon Tage vorher hatte Martin den Platz frei geräumt, wo das Gerät stehen sollte.
Eiligst stand der Fernseher am Platz, die Fußball WM konnte kommen. Martin lud die
engsten Freunde ein, hatte hinterm Haus den Grill heiß gemacht. Doch der Fernseher funktionierte
nicht. Am späten Abend wurde Martin völlig fertig mit den Nerven in die Notaufnahme gebracht.
Seine aufgebrachte Freundin eilte hin und fragte ängstlich den Notarzt:
"Ihr Freund wollte die Hotline für den Fernseher anrufen und dehydrierte, weil er in der Warteschleife
vergessen wurde."
(R) Manfred Basedow
24.06.2014, Rostock

Wer bekommt die 100 €?

Am Tisch sitzen der Weihnachtsmann, der Osterhase, ein schneller Beamter und ein langsamer Beamter. In der Mitte auf dem Tisch liegt ein 100 € Schein. Wer bekommt das Geld, ohne das die anderen am Tisch anfangen zu murren? Ganz einfach! Es gibt keinen Weihnachtsmann, keinen Osterhasen und keinen schnellen Beamten. Daher bekommt der langsame Beamte das Geld.

Winterschlaf für Beamte

Warum benötigen Beamte im Winter dringend ihren Winterschlaf? Weil sie sich gern wie die Tiere in ihrem Büro einigeln.

Mögen und nicht mögen
Ein Schwan trifft einen stolzen Hirsch. Der jammert immerzu vor sich hin. Das kann der Vogel nicht länger ertragen und fragt: "Sag an, was hast du für einen Kummer?" Erst bleibt der Hirsch stumm. Doch auf mehrmaliges Aufmuntern antwortet er endlich: "Du Schwan hast es gut. Den ganzen lieben langen Tag kannst du auf deinem See oder Teich hoch erhobenen Hauptes dahin schwimmen. Die Menschen mögen dich und krümmen dir keine Feder. Mich jedoch mögen die Menschen immer nur einmal, zu Weihnachten mit Preiselbeeren und Semmelknödel."...

Drei Eier und 280,00 Euro in Nachttischschublade
Ein Ehepaar hat schon fast die ersten 25 Jahre geschafft, also kurz vor der Silberhochzeit. Bei der Vermählung hatte er sie gebeten, dass sie alles durfte außer seine oberste Schublade im Nachttisch zu öffnen. Die ganzen Jahre hatte sie das Versprechen durchgehalten. Doch dann überkam sie doch die Neugier. Als sie die Schublade öffnete, lagen dort 3 Eier und 280,- € drin. Am Mittagstisch fragte sie nach: "Was hat es mit den 3 Eiern in deiner Schublade auf sich? Die ganzen Jahre war ich standhaft, aber jetzt siegte doch die Neugier." Darauf antwortete er: "Die 3 Eier stehen für Male, die ich dir fremd ging." Darauf sie: "Wir sind jetzt so lange durch dick und dünn gegangen. Diese 3x verzeihe ich dir. Aber was hat es mit den 280,- € auf sich?" Ihr Mann antwortete: "Immer wenn ich die Schublade voll mit Eiern hatte, verkaufte ich diese."

Die falsche Bärenhöhle

Pjotr kommt erfolgreich von der Bärenjagd mit seinem Jeep vom Sibirischen Wald zurück. Gerade als er zu Hause ankommt, trifft er seinen Freund Kolja, der ihn wegen des Jagdglückes sehr bewundert. "Was hast du nur immer für ein Glück, wenn du auf Bärenjagd gehst. Wie hast du das geschafft, dieses kapitale Tier zu erlegen?" Pjotr antwortet: "Gestern fuhr ich mit meinem Jeep tief in den Sibirischen Urwald, wo es sehr bergig ist. Dort sah ich mich nach geeigneten Höhlen um, wo Bären Unterschlupf finden könnten. Als ich eine gefunden hatte, stellte ich mich mit der Flinte im Anschlag vor die Höhle und ahmte den Lockruf des Bären nach. Zufällig hatte ich Glück und der Bär antwortete. Ich lockte ihn noch einmal. So kam er zum Höhlenausgang, wo ich schon bereit stand. Ich brauchte nur noch abdrücken. Das Ergebnis siehst du ja auf dem Jeep." Nach dieser Unterhaltung verging ungefähr ein halbes Jahr, dann traf Pjotr seinen Freund wieder. Der war von Kopf bis Fuß eingegipst und saß im Rollstuhl. Pjotr fragte ihn, was ihm denn passiert ist und Kolja antwortete: "Am anderen Morgen nach unserem Gespräch fuhr ich mit dem Jeep tief in den Sibirschen Urwald. Dort schaute ich mich nach einer geeigneten Höhle um. Als ich sie gefunden hatte, stellte ich mich mit dem Gewehr im Anschlag davor und ahmte den Lockruf des Bären nach. Ich bekam auch Antwort. Darauf lockte ich ihn noch einmal. Gerade sah ich etwas riesiges auf mich zukommen, da klebte ich schon vorn an der Lokomotive der Transsibirischen Eisenbahn...."

Ein Mann reist schon mehrere Tage durch die Wüste auf einem Kamel. Als er sich mal zufällig umdreht, fällt ihm am Horizont ein kleiner schwarzer Punkt auf. Nach einigen Stunden dreht er sich wieder um. Der Punkt ist größer geworden. Es ist fast Mittagszeit da hat ihn der Punkt eingeholt. Er stellt fest, dass es ein Radfahrer ist. Dieser strampelt in die Pedale als wäre der Teufel hinter ihm her. Der Kamelreiter fragt ihn neugierig: "Warum rast du bei dieser Gluthitze mit dem Rad durch die Wüste wie ein Irrer? Ich schwitze schon vom bloßen Sitzen auf dem Kamel." Der Radfahrer antwortet: "Durch das schnelle Radfahren entsteht Fahrtwind und der erfrischt mich ein wenig während der Fahrt." Der Kamelreiter denkt sich, wenn der auf seinem kleinen Rad schon so viel Fahrtwind erzeugt, dass er sich daran erfrischen kann. Dann müsste ich noch mehr Fahrtwind bekommen, wenn ich das Kamel richtig antreibe. Er gibt dem Tier die Peitsche und es saust wirklich los, wie die Formel 1 in der Wüste. Nach kurzer Zeit ist von ihm nichts mehr zu sehen. Der Radfahrer fährt unterdessen in seinem Rhythmus weiter und sieht nun bald einen kleinen schwarzen Punkt vor sich. Bald hat er ihn erreicht und sieht, das der Kamelreiter neben seinem toten Kamel sitzt und es betrauert. "Was ist denn passiert?" fragt der Radfahrer. "Der Fahrtwind war zu kalt für das Kamel. Es ist erfroren."