Witze zum Stichwort Mann Kommt

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[Auto - Allgemein]

Ein Mann kommt in eine Kneipe, bestellt ein ...

... Bier und einen Kurzen, kippt beides weg und bestellt mit den Worten: "Scheiße, kann die gut fahren! 'N Bier und 'nen Kurzen!" Das Schauspiel wiederholt sich und irgendwann wird der Barkeeper neugierig und will wissen, was er damit meint. Er erklärt: "Vorhin hatte ich eine Autopanne und musste per Anhalter fahren. Da hat mich eine 80-jährige mit ihrem Porsche mitgenommen und die ist wirklich schnell unterwegs gewesen. Wir sind eine Weile hinter einem Benz hergefahren, der uns nicht überholen lassen wollte, ihr wurde es zu bunt und sie hat zum überholen ausgeholt. Aber wie wir gerade auf gleicher Höhe mit dem Benz sind, da kommt uns ein LKW entgegen und die Straße war wirklich sauschmal. Ich sage zu ihr 'Wenn Du das schaffst, dann leck ich Dich, bis Du nicht mehr kannst' - Scheiße, kann die gut fahren!"

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2043 Stimmen: o

[Menschen & Tiere - Erotik]

Ein Bolivianer hat einen so großen Penis, ...

... dass alle Frauen bei dessen Anblick weglaufen und er sogar Huren damit ins Krankenhaus gebracht hat. Er findet einfach keine Frau mehr, die mit ihm schlafen würde. In seiner Verzweiflung fragt er eines Tages einen Bekannten um Rat. Dieser antwortet ihm: "Ich habe gehört, dass es in Argentinien eine Gaucho-Hure gibt, die alle Penisgrößen aushält. Erkundige dich doch mal da." Als der Mann zu der besagten Hure kommt und diese seinen Penis erblickt, meint sie: "Kein Problem. Das halte ich schon aus. Nur zu!" Der Mann fängt also an sie von hinten zu bearbeiten und freut sich das es diesmal so gut klappt. Da ruft ihm die Hure zu: "Wie? Ist das alles?? Ich spür ja nix. Los, steck dein Ding endlich rein!" Der Mann fängt an zu schwitzen, er will sich ja nicht blamieren also überlegt er - und beschließt seinen Fuß stattdessen reinzustecken. Als er so weitermacht, ruft die Hure wieder: "Sag mal, willst du mich verarschen - wenn du nicht richtig willst, kannst du gleich wieder gehen!" Der Mann wird nun sauer, zieht seinen Fuß wieder raus - bemerkt aber, dass sein Schuh steckengeblieben ist und steckt notgedrungen seine Hand rein, um ihn zu suchen. Er sucht und sucht immer verzweifelter, steckt dann sogar seinen Arm und dann seinen Kopf rein und versucht in der Dunkelheit etwas zu erkennen... Da sieht er zu seinem Erstaunen einen Mann dort sitzen. Völlig verblüfft fragt er: "Was um Himmelswillen machen Sie denn hier, haben Sie nicht zufällig meinen Schuh gesehen?" - "Ihren Schuh? Nö, ich suche mein Pferd!"

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1252 Stimmen: –

[Menschen & Tiere - Erotik]

Ein Mann geht ins Bordell und erkundigt sich ...

... nach dem Preis.
"400 Euro", sagt die Dame.
"Das ist aber etwas happig", meint der Kunde.
"Nun", sagt sie, "dafür läuft aber die ganze Zeit eine Videokamera mit. Da kannst du dann sehen, wie gut du warst, und die Kassette kriegst du auch mit."
Er ist einverstanden und kommt zur Sache. Er müht sich redlich ab, und als er dann fertig ist, will er die Aufnahme sehen. Der Rekorder hat aber einen Defekt und das Band ist nur im Rückwärtslauf ansehbar. Er sieht sich die Aufnahme deshalb rückwärts an, bis zum Ende, d.h. Anfang.
Danach fragt sie ihn: "Na, was hat dir denn am besten gefallen?"
"Also, wenn ich ehrlich sein soll", antwortet er, "am besten hat mir gefallen, als du mir das Geld zurückgegeben hast!"

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1124 Stimmen: –

[Menschen & Tiere - Erotik]

Kommt ein Mann zu einer Ärztin und fragt: ...

... "Nehmen sie auch AOK-Karten?" - "Ja sicher, was ist Ihr Problem?" Darauf der Mann: "Meine Vorhaut klappert!" - Die Ärztin schaut ganz verdutzt und bittet den Patienten sich unten freizumachen - sie schaut und kann nichts feststellen. Darauf der Mann: "Sie müssen ihn schon hin und her bewegen!" - Die Ärztin tut dies, kann aber dennoch nichts feststellen. Darauf der Mann: "Sie müssen ihn schon schneller hin und her bewegen!" - Die Ärztin tut auch das und plötzlich liegt die Sauerei auf dem Schreibtisch. Die Ärztin ruft empört: "Sie Schwein, da hätten sie doch gleich ins Bordell gehen können!" - "Ja schon, aber die nehmen doch keine AOK-Karten!"

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2161 Stimmen: o

[Menschen & Tiere - Erotik]

Eine Frau hat eine Affäre, während ihr Mann ...

... auf der Arbeit ist.
Während sie grade mit ihrem Liebhaber im Bett ist, kommt ihr 13-jähriger Sohn rein, sieht die beiden und versteckt sich im Wandschrank, um zuzugucken.
Dann kommt der Mann nach Hause und die Frau steckt ihren Liebhaber auch in den Wandschrank ohne zu merken, dass ihr Sohn da schon drin ist.
Sohn: "Dunkel hier drinnen."
Mann: "Ja."
Sohn: "Ich habe einen Baseball."
Mann: "Schön."
Sohn: "Willst du ihn kaufen?"
Mann: "Nein, danke."
Sohn: "Mein Vater steht da draußen..."
Mann: "Okay, schon gut, wie viel?"
Sohn: "250 Euro"
Mann: "Okay."
Nach drei Wochen passiert das gleiche nochmal, wieder sind der Sohn und der Liebhaber zusammen im Schrank.
Sohn: "Dunkel hier drinnen."
Mann: "Ja."
Sohn: "Ich habe einen Baseballhandschuh."
Der Mann erinnert sich an das Spiel vom letzten Mal und fragt genervt: "Wie viel diesmal?"
Sohn: "750 Euro"
Mann: "Na schön."
Ein paar Tage später sagt der Vater zum Sohn: "Komm, wir spielen Baseball, hol deinen Ball und deinen Handschuh."
Junge: "Ich kann nicht, ich hab das Zeug verkauft."
Vater: "Für wie viel ?"
Junge: "1000 Euro."
Vater: "Das ist doch unerhört, deine Freunde so abzuzocken, das ist ja viel mehr als die Sachen wert sind. Du kommst jetzt mit zur Kirche und beichtest deine Sünden."
Beide gehen zur Kirche und der Vater setzt den Jungen in den Beichtstuhl.
Junge: "Dunkel hier drinnen."
Pfarrer: "Fang nicht wieder mit dem Scheiß an."

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30272 Stimmen: ++

[Menschen & Tiere - Allgemein]

Kommt ein junger Mann zum Apotheker und sagt: ...

... "Heute Abend bin ich bei den Eltern meiner neuen Freundin zum Essen eingeladen. Hinterher läuft bestimmt noch was. Haben Sie vielleicht einen besonders guten Pariser?"
"Oh ja. Kostet aber fünf Euro das Stück." - "Okay. Den nehme ich." Bezahlt und geht. Zehn Minuten später steht er schon wieder vor dem Apotheker und sagt:
"Ich hab gehört, sie hat auch eine ganz scharfe Mutter, geben sie mir zur Sicherheit noch einen." Abends bei den Eltern. Der Junge Mann sitzt tief über dem Teller gebeugt und hält sich ständig die Hand vors Gesicht.
Sagt die Freundin: "Wenn ich geahnt hätte, dass du keine Tischmanieren hast, hätte ich dich niemals zu meinen Eltern eingeladen." - "Und wenn ich gewusst hätte, dass dein Vater Apotheker ist, wäre ich nicht gekommen."

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1618 Stimmen: o

[Sonstige - Allgemein]

Eine Überschwemmung droht das Haus eines ...

... alten Mannes in den Fluten zu versenken.

Doch als die Feuerwehr vorbeikommt und ihn auffordert zu flüchten, lehnt der alte Mann ab, mit der Begründung, dass Gott ihn retten würde, schließlich würde er jeden Tag zu Gott beten und der würde ihn sicherlich nicht einfach so ertrinken lassen.

Die Fluten steigen aber immer höher und der alte Mann muss sich auf das Dach seines Hauses retten.
Ein Boot kommt vorbei und will den alten Mann in Sicherheit bringen. Doch der lehnt erneut ab, mit der Begründung, dass Gott ihn retten würde, schließlich würde er jeden Tag zu Gott beten und der würde ihn sicherlich nicht einfach so ertrinken lassen.

Doch das Wasser steigt höher und höher. Als der alte Mann schon bis zum Hals im Wasser steckt,
kommt ein Hubschrauber vorbei, eine Strickleiter wird runtergelassen und er wird aufgefordert sich über die Leiter in den Hubschrauber zu retten. Doch wieder lehnt der alte Mann ab, mit der Begründung, dass Gott ihn retten würde, schließlich würde er jeden Tag zu Gott beten und der würde ihn sicherlich nicht einfach so ertrinken lassen.

Die Flut schwillt weiter an, und schließlich ertrinkt der Mann.

Im Himmel angekommen, begibt er sich schnurstracks zu Gott und beschwert sich: "Also hör' mal, ich habe dich mein Leben lang gelobt, habe täglich zu dir gebetet, wieso hast du mir nicht geholfen?" "Wieso ich dir nicht geholfen habe?" wundert sich Gott, "Was hätte ich denn sonst noch alles tun sollen? Erst schickte ich Dir die Feuerwehr, dann das Boot und schließlich den Hubschrauber!"

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1738 Stimmen: o

[Sonstige - Allgemein]

Geht ein Mann in einen Laden und kauft sich ...

... 5 Mottenkugeln. Am nächsten Tag kommt er wieder und kauft sich weitere 20. Als er am nächsten Tag wieder in den Laden geht und sich 50 Mottenkugeln kaufen will, fragt der Verkäufer: "Wofür brauchen Sie denn die ganzen Mottenkugeln?" Antwortet der Mann: "Naja, die Motten lassen sich so schwer treffen."

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1065 Stimmen: –

[Sonstige - Witzige Texte]

Ein Mann steht vor Gericht, weil er seine ...

... Frau erschlagen hat.
Richter: "Das ist ein sehr brutales Vergehen. Wenn Sie mit Milde rechnen, müssen Sie uns schon eine gute Begründung geben."

Der Mann: "Die war so dämlich, die mußte ich einfach erschlagen!"
Richter: "Das ist ja noch viel schlimmer. Wenn Sie nicht wollen, daß die Geschworenen Sie von vornherein schuldig sprechen sollen, dann geben Sie uns bitte eine plausible Erklärung."

Darauf der Mann: "Das war folgendermaßen. Wir wohnten in einem Hochhaus im 13.Stock und im ersten Stock wohnte eine reizende Portiersfamilie, die hatte drei Kinder. Es war schrecklich! Die waren klein geblieben, von Natur aus. Der Zwölfjährige war 80 cm groß, der 19jährige 90 cm. Ich kam eines Tages hoch
zu meiner Frau und sage: "Das ist schon was Schlimmes mit den Kindern unserer Portiersfamilie."
"Ja", sagt meine Frau, "das ist ein richtiges Pyrenäengeschlecht."
Ich sage: "Nein, was Du meinst, sind Pygmäen."
"Nein", sagt meine Frau, "Pygmäen, das ist das, was der Mensch unter der Haut hat, davon kriegt er Sommersprossen."
Ich sage: "Das ist Pigment."
"Nein", sagt meine Frau, "Pigment, darauf haben die alten Ägypter geschrieben."
Ich sage: "Das ist Pergament!"
"Nein", sagt meine Frau, "Pergament ist, wenn ein Dichter etwas anfängt und nicht zu Ende macht."
Herr Richter, Sie können sich vorstellen, ich verschlucke mir das Fragment, ich setze mich in meinen Lehnstuhl und lese Zeitung.
Plötzlich kommt meine Frau mit einem Satz, ich denke, jetzt ist sie irrenhausreif.
"Liebling, schau mal, was hier steht!"
Sie macht ein Buch auf, zeigt auf eine Textstelle und sagt: "Das Sonnendach des Handtäschchens war die Lehrerin des Zuhälters 15."
Ich nehme das Buch an mich und sage: "Aber Schatz, das ist ein französisches Buch, da steht: La Marquise de Pompadour est la Maitresse de Lois XV. Das heisst: Die Marquise von Pompadour war die Mätresse von Ludwig dem 15."
"Nein", sagt meine Frau, "das mußt du wörtlich übersetzen:
La Marquise - das Sonnendach.
Pompadour - das Handtäschchen.
La Maitresse - die Lehrerin.
Lois XV - der Zuhälter 15.
Ich muß das schließlich ganz genau wissen, ich habe extra für meinen Französischunterricht einen Legionär angestellt."
Ich sage: "Du meinst einen Lektor."
"Nein", sagt meine Frau, "Lektor war der griechische Held des Altertums."
Ich sage: "Das war Hektor, und der war Trojaner."
"Nein", sagt meine Frau, "Hektor ist ein Flächenmaß."
Ich sage: "Das ist ein Hektar."
"Nein", sagt meine Frau, "Hektar ist der Göttertrank."
Ich sage: "Das ist der Nektar."
"Nein", sagt meine Frau, "Nektar ist ein Fluß in Süddeutschland."
Ich sage: "Das ist der Neckar."
Darauf meine Frau: "Du kennst wohl nicht das schöne Lied: Bald gras ich am Nektar, bald gras ich am Rhein - das habe ich neulich mit meiner Freundin im Duo gesungen."
Ich sage: "Das heißt Duett."
"Nein", sagt meine Frau, "Duett ist, wenn zwei Männer mit einem Säbel aufeinander losgehen."
Ich sage: "Das ist ein Duell."
"Nein", sagt meine Frau, "Duell ist, wenn eine Eisenbahn aus einem dunklen, finsteren Bergloch herauskommt."

Herr Richter - da habe ich einen Hammer genommen und habe sie erschlagen."

Betretenes Schweigen, dann der Richter: "Freispruch, ich hätte sie schon bei Hektor erschlagen!"

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2395 Stimmen: o

[Sonstige - Witzige Texte]

Mal abgesehen vom Sex - Frauen nerven im ...

... Bett. Wenn ich von der Erotik einmal absehe, haben mir Frauen im Bett nichts als Ärger eingebracht. Mit Wehmut denke ich manchmal an die Teenagerzeiten zurück, in denen ich entweder allein und entspannt die Nachtruhe genoß oder nur vorübergehend mit einer Frau das Bett aufsuchte. Die Probleme fingen erst so mit Anfang zwanzig an, als man das Nachtlager "wie Mann und Frau" teilte, sprich: vom Einschlafen bis zum Aufstehen. Hieraus muß ich eine ganz bittere Bilanz ziehen. "Nächte des Grauens" ist noch untertrieben. Am Tage durchaus abgeklärte, zupackende und moderne Frauen mutieren angesichts von Federkern und Daune ausnahmslos zu verwöhnten, lebensuntüchtigen, egoistischen Zicken. Wie ich jetzt an einigen Beispielen schlüssig beweisen werde.
Beginnen wir mit dem unerfreulichen Thema "Mücken". Vorweg muß ich sagen, dass ich im Sommer grundsätzlich ganz gern neben einer Frau liege, weil ich dann von Stechmücken verschont bleibe. Die stürzen sich immer auf meine Partnerin. Das ist bitter, tut mir persönlich auch wirklich leid, ist aber noch lange kein Grund, mich grob wachzujammern: "Ich bin völlig zerstochen". Mit einer Stimme, die im Grenzbereich zwischen Hysterie und Nervenzusammenbruch moduliert. Der Auftrag an mich, dem männlichen "Sicherheitsbeamten", ist klar: "Steh auf und geh Mücken jagen". Ich weiß nicht, warum Frauen selbst keine Mücken jagen. Warum sie im Bett liegend den Späher machen, auf schwarze Punkte an der Decke deuten und "Da!" rufen. Ich weiß vor allem nicht, weshalb ich immer wieder gähnend, mit zerzaustem Haar und einer zusammengerollten Zeitung auf der Matratze stehe und auf Zuruf Tiere totschlage. Sex... am liebsten in der Löffelchen-Stellung. Ich liebe diese Schlafposition, weil sie mich in dem Grundvertrauen in die Richtigkeit meines Daseins bestärkt. Nun gibt es aber zahlreiche Frauen, die sich Anfangs sehr anschmiegsam geben und leidenschaftlich "löffeln", sich aber, wenn es um die endgültige Schlafposition geht, als sehr hartleibig erweisen. Sie stoßen sich mit der einen Hand von mir los, ergreifen mit der anderen Hand die eigene Bettdecke und verteidigen dieses Refugium mit erbitterter Gegenwehr. Und ich muß geduldig warten, bis die Meine-Decke-gehört-mir-Autistin endlich in den Schlaf gesunken ist und ich beginnen kann, vorsichtig robbend, verlorenes Terrain zurückzugewinnen. Wenn ich dann, nunmehr halbherzig löffelnd, in tiefen Schlaf gesunken bin, kommt häufig schnell die nächste Gemeinheit. Ein brutaler Stoß, meist mit dem Ellbogen ausgeführt, trifft mich in die Seite. Ich schrecke hoch und höre eine schneidende Stimme: "Du schnarchst!" So was würde ich nie tun. Ich finde es bezaubernd, wenn sie im Schlaf redet oder ein bißchen vor sich hinblubbert. Nie würde ich mit dem Ellbogen stoßen. Aber Frauen ist es ja egal, ob man frühmorgens einen wichtigen Termin hat. Nach der Tat sinken sie umgehend wieder in den Tiefschlaf, und ich liege mit tellergroßen Augen in der Dunkelheit und finde keine Ruhe.

Grauenhaft ist auch eine andere Variante der körperlichen Attacke. Da liegt man wohlig unter seiner Decke und ist am Wegnicken und dann kommen sie: kalt, eiskalt. Gefrorene Frauenfüße schieben sich langsam und unaufhaltsam zwischen die männlichen Schenkel. Dort sollen sie gewärmt werden. Der Mann zuckt zurück, windet sich, versucht die Flucht, aber die weichen Gletscher unter der Decke sind stärker. Alle Frauen haben kalte Füße! Alle! Und sie kennen kein Erbarmen. Stumm, aber fordernd kommen sie in der Nacht gekrochen und saugen Körperwärme im Gigawatt-Bereich ab. Schrecklich!
Manchmal geben sie aber auch dann keine Ruhe, wenn man ihre Permafrost-Füße enteist, das Schnarchen eingestellt und dem Löffeln entsagt hat. Denn dann haben sie was gehört. "Da ist doch jemand", raunen sie, "Da hat doch was geknackt" oder "Hörst du diese komischen Geräusche?" Die Botschaft ist erneut glasklar: Mann, pack dir einen hölzernen Kleiderbügel oder sonst eine behelfsmäßige Waffe, wag dich in die dunkle Wohnung und vertreib den Einbrecher, so du einen findest. Klar, daß jeder Mann dem tiefverwurzelten Instinkt zum Schutze der Sippe folgt und in Socken und Unterhosen wie ein Depp im Dunklen umherstolpert. Um dann frierend und unverrichteter Dinge wieder zur (natürlich tiefschlafenden) Partnerin zurückzukehren. Wer meint, mit dem Morgengrauen sei der Ärger ausgestanden, irrt! Wie in einem Horrorfilm, der scheinbar seinen gruseligen Höhepunkt erreicht hat und dann noch mal entsetzlich zuschlägt: Die Rede ist von unterschiedlichen Schlaf- und Wachrhythmen. Ich arbeite eben bis in die frühen Morgenstunden und stehe folgerichtig nicht gerade mit den Hühnern auf. Kein Problem für den Alleinschläfer. Was aber soll ich mit einer Frau machen, die morgens um sieben kerzengerade nachfedernd im Bett sitzt, Langeweile hat, sich laut und vernehmlich reckt, gähnt, räuspert, aufdringlichen Körperkontakt sucht und am Ende gar flüssige Konversation fordert? Nachdem ich blutsaugende Insekten zur Strecke brachte, zum Dank dafür Ellbogen-Checks kassierte und unter die eigene kalte Bettdecke verbannt wurde.

Nach all dem reichte es mir irgendwann. Und zwar richtig. Eines frühen Morgens wurde ich durch die Frage: "Kannst du auch nicht mehr schlafen?" geweckt und herrschte die Frau neben mir rüde an: "Halt die Klappe und mach Frühstück!" Kurz danach fiel die Wohnungstür krachend ins Schloß, und ich mußte mir das Frühstück selbst machen. Gibt es keine Hoffnung?
Doch, die gibt es!
Ich habe - nun ja - jemanden kennengelernt. Und die ist anders! Sie ist anschmiegsam und kuschelt exzessiv. Ich darf in ihrer und Gegenwart ausgiebig schnarchen. Wenn sie Geräusche hört, schaut sie selber nach dem Rechten. Mücken bringt sie mit geschickten Schlägen eigenhändig zur Strecke, und sie hat niemals kalte Füße. Gut, sie ist vielleicht ein bißchen verspielt. Aber welche Katze ist das nicht?

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