Eigene Witze von Manfred Basedow

Die Witze von Manfred Basedow als E-Book zum Ausdrucken oder unterwegs Lesen für E-Book-Reader bzw. für iPod touch, iPhone, iPad:
Formate: PDF EPubEPub (iPhone etc.)
Um E-Books auf dem iPhone zu lesen, muß vorher eine entsprechende App wie z.B. Stanza installiert sein.

Abgelegen
Drabble vom Baltikpoet aus Rostock

Ein Bayer aus den Hochalpen gewann bei einem Preisausschreiben eine Reise nach London. Ein Nachbar fuhr ihn mit dem Leiterwagen ins Dorf. Von dort ging es mit dem Bus in die Kreisstadt, mit dem Bummelzug nach München. Mit dem Inter City an die holländische Küste, weiter bis nach Calais in Frankreich und dann mit der Fähre auf die Insel.
Als er nach vierzehn Tagen wieder nach Hause kam, wurde er schon vom ganzen Dorf empfangen, die ihn fragten, wie die Reise gelaufen ist.
Am Ende sagte der Bayer voller Überzeugung:

„Jo mei, London is scho toll, aber doch sehr abgelegen.“

® Manfred Basedow, 19.07.2015, Rostock
Die Kinder und das Kürbisfeld
Drabble vom Baltikpoet aus Rostock

Eines Tages im frühen Herbst kamen beide Jungen Fietsche und Tietsche an ein riesiges Kürbisfeld.
Da überkam Fietsche ein dringliches Gefühl in der Bauchgegend. „Tietsche, ich glaube ich muss mal! Aber wo kann ich mich auf den freien Acker setzen, ohne gesehen zu werden?“
„Hock dich zwischen die Kürbisse.“
Bäuerin Anne kam, um zu schauen, wie weit der Kürbis wäre und schritt kontrollierend durch die Reihen, konnte aber nicht mehr richtig sehen.
Als sie die Stelle erreichte, wo nun Fietsche saß, streichelte sie über die vermeintliche Frucht und sagte traurig:

„Armer Kürbis bist gespalten, kannst den Inhalt nicht mehr halten.“
® Manfred Basedow, 22.06.2015, Rostock
Die Frühstückstafel
Drabble vom Baltikpoet aus Rostock


Der Butler deckt gerade den Tisch,
weil der Lord sein Frühstück einnehmen möchte.
Das frische Weißbrot ist in feine Scheiben geschnitten,
liegt im Brotkorb, die Butter steht daneben.
Jede Menge verschiedener Sorten Marmelade und der Tee für den Lord stehen bereit.
Der Lord geruht schon am Tisch Platz zu nehmen, als auf dem einen Teller ein Spiegelei aufgetischt wird, das wirklich appetitlich wie gemalt wirkt.
Daneben stellt der Butler eine Schüssel mit ebenso schmackhaft angerichtetem Rührei mit frischem Speck.
Es ist ganz still am Frühstückstisch, da fragt das Rührei das Spiegelei:
*

„Kann mir jemand sagen, warum ich so durcheinander bin?“

Manfred Basedow®
Rostock, 08.10.2013

Zuletzt gesucht

Buchtipps

Englisch lernen mit Witzen.
Angelika Feilhauer
Englisch lernen mit Witzen.
EUR 4,95
X-tra starke Kinderwitze.
Nikolaus Lenz
X-tra starke Kinderwitze.
EUR 5,95
"In Mathe war ich immer schlec
Albrecht Beutelspacher
"In Mathe war ich immer schlecht...". Be
EUR 14,00