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... geht es denn hier zum Bahnhof?"
es antwortet:
ein Sozialpädagoge:
"Keine Ahnung, aber schön, daß wir drüber geredet haben."
ein Gesprächstherapeut:
"Sie möchten wissen, wo der Bahnhof ist?"
ein Psychoanalytiker:
"Sie meinen diese dunkle Höhle, wo immer 'was Langes rein- und
rausfährt?"
ein Verhaltenstherapeut:
"Heben Sie den rechten Fuß, schieben Sie ihn nach vorn. Setzen Sie ihn
auf. Sehr gut. Hier haben Sie ein Bonbon."
ein Gestalttherapeut:
"Du, laß' es voll zu, daß du zum Bahnhof willst."
ein Hypnotherapeut:
"Schließen Sie die Augen. Entspannen Sie sich. Fragen Sie Ihr
Unterbewußtsein ob es Ihnen bei der Suche behilflich sein will."
ein Provokativ-Therapeut:
"Ich wette, da werden Sie nie 'drauf kommen."
ein Reinkarnationstherapeut:
"Geh zurück in der Zeit - bis vor deine Geburt. Welches Karma läßt
dich immer wieder auf die Hilfe anderer Leute angewiesen sein?"
ein Familientherapeut:
"Was ist dein sekundärer Gewinn, wenn du mich nach dem Weg zum Bahnhof
fragst. Möchtest du meine Bekanntschaft machen?"
ein Bioenergetiker:
"Machen Sie mal 'sch... sch... sch...'!"
ein systemischer Therapeut:
"Was denkt Ihre Frau darüber, wie es möglich ist zum Bahnhof zu
kommen?"
ein Sozialarbeiter:
"Keine Ahnung, aber ich fahr dich schnell hin."
ein Esoteriker:
"Wenn du da wirklich hin sollst, wirst du den Weg auch finden."
ein Soziologe:
"Bahnhof? Zug fahren? Welche Klasse?"
ein NLP'ler
"Stell' dir vor, du bist schon im Bahnhof. Welche Schritte hast du
zuvor getan?"
ein Coach
"Wenn ich Ihnen die Lösung vorkaue, wird das Ihr Problem nicht
dauerhaft beseitigen."
ein Benchmarker
"Kennen Sie jemanden, der ähnliche Logistikprobleme bereits
erfolgreich gelöst hat? Wie läßt sich dessen Vorgehen sinnvoll auf
Ihre Situation übertragen?"
ein Moderator:
"Welche Lösungswege haben Sie schon angedacht? Schreiben Sie alles
hier auf diese Kärtchen."
ein Zeitplanexperte:
"Haben Sie überhaupt genügend Pufferzeit für meine Antwort
eingeplant?"
ein Manager:
"Fragen Sie nicht lange. Gehen Sie einfach los."
ein Priester:
"Heiliger Antonius, gerechter Mann, hilf, daß er ihn finden kann.
Amen."
1197 Stimmen:
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... so willkommen wie ein Anruf beim Bumsen.
- In zehn Minuten kommt ein Bus. Du könntest dich überfahren lassen.
- Ein Tag ohne dich ist wie ein Monat Urlaub.
- Wenn du das nächste Mal deine Klamotten wegwirfst, lass sie an!
- Schieß dir in den Sack und stirb tanzend.
- Wenn ich Sie beleidigt habe, sollte mich das aufrichtig freuen.
- Warum gehen wir beide nicht irgendwohin, wo jeder von uns allein sein kann?
- Ich weiß, Sie sind nicht so blöd wie Sie aussehen, das könnte niemand.
- Reden Sie einfach weiter, irgendwann wird schon was sinnvolles dabei sein.
- Ich hatte einen sehr schönen Abend. Es war nicht dieser, aber ich möchte nicht klagen.
- Ich habe gerade zwei Minuten Zeit. Sagen sie mir alles, was Sie wissen!
- Sagen Sie mal, verprügelt Sie Ihre Frau eigentlich immer noch?
- Ihre Mutter kann wieder bei uns putzen kommen, wir haben das Geld gefunden.
- Ist Ihre Vorstrafe eigentlich jetzt getilgt oder verjährt, oder wie das heißt?
- Gibt es jetzt ein Mittel gegen Ihre Anfälle?
- Hat in Ihrer Familie schon mal jemand Selbstmord begangen? Nein? Wäre das nicht mal eine Überlegung wert?
- Sie verschönern jeden Raum beim Verlassen.
- Jeder muss irgendwie sein, aber warum gerade wie Sie?
- Ihr Parfüm (Aftershave) ist sicherer als die Pille.
- Der Witz, den ich Ihnen jetzt erzählen werde, ist so gut, da fallen Ihnen glatt die Titten
runter. Oh, ich sehe, Sie kennen ihn schon.
- Haben Ihre Eltern Sie nie gebeten, von zu Hause wegzulaufen?
- Ich denke, Sie sind ein harmloser Trottel, aber ich will ganz offen sein, nicht jeder
denkt so positiv über Sie.
- Jedes Mal, wenn ich Sie so anschaue, frage ich mich: Was wollte die Natur?
- Mit Ihrer Krawatte würde ich mir nach einem Unfall nicht mal das Bein abbinden.
- Ich vergesse nie ein Gesicht, aber in Ihrem Fall will ich mal eine Ausnahme machen.
- Sie schaffen es, dass man die Stille zu schätzen weiß.
- Es gibt so viele Möglichkeiten, einen guten Eindruck zu machen. Warum lassen Sie sie alle ungenutzt?
- Ich bin nicht schwerhörig. Ich ignoriere Sie einfach.
- Ist heute ein besonderer Tag, oder sind Sie immer so blöd?
- Keine Ahnung, was Sie so dumm macht, aber es funktioniert super.
- Bei Ihnen bräuchte man ein Hörgerät. Das könnte man abschalten.
- Sie gehören auch zu den Menschen, die sich von keinem Kleidungsstück trennen können, nicht wahr?
- Um so was wie Ihnen zu begegnen, muß man normalerweise schon entmündigt sein.
- Ihr Gesicht sieht aus, als hätten Sie darin geschlafen.
- Nicht bewegen! Ich möchte Sie genauso vergessen, wie Sie jetzt sind!
- Sie sehen noch genau so aus wie vor zwanzig Jahren, als Sie Ihren Unfall hatten.
- Wann immer Sie einen Freund brauchen: Kaufen Sie einen Hund.
- Wenn man aus schimmeligem Brot Penicillin machen kann, dann kann man auch aus Dir was machen.
- Sie sind ein wirklich überzeugendes Argument: für getrennte Betten.
- Darf ich mein erstes Magengeschwür nach Ihnen benennen?
- Du würdest toll in etwas Langem, Fließenden aussehen: Rhein, Elbe, Donau.
1325 Stimmen:
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... bekannte Spezies der Gattung Rentier kann fliegen. Aber: es gibt 300.000 Spezies von lebenden Organismen, die noch klassifiziert werden müssen, und obwohl es sich dabei hauptsächlich um Insekten und Bakterien handelt, schließt dies nicht mit letzter Sicherheit fliegende Rentiere aus, die nur der Weihnachtsmann bisher gesehen hat.
2) Es gibt 2 Milliarden Kinder (Menschen unter 18) auf der Welt. Aber da der Weihnachtsmann (scheinbar) keine Moslems, Hindus, Juden und Buddhisten beliefert, reduziert sich seine Arbeit auf etwa 15 % der Gesamtzahl - 378 Millionen Kinder (laut Volkszählungsbüro). Bei einer durchschnittlichen Kinderzahl von 3,5 pro Haushalt ergibt das 91,8 Millionen Häuser. Wir nehmen an, dass in jedem Haus mindestens ein braves Kind lebt.
3) Der Weihnachtsmann hat einen 31-Stunden-Weihnachtstag, bedingt durch die verschiedenen Zeitzonen, wenn er von Osten nach Westen reist (was logisch erscheint). Damit ergeben sich 822,6 Besuche pro Sekunde. Somit hat der Weihnachtsmann für jeden christlichen Haushalt mit braven Kindern 1/1000 Sekunde Zeit für seine Arbeit: Parken, aus dem Schlitten springen, den Schornstein runterklettern, die Socken füllen, die übrigen Geschenke unter dem Weihnachtsbaum verteilen, alle übriggebliebenen Reste des Weihnachtsessens vertilgen, den Schornstein wieder raufklettern und zum nächsten Haus fliegen. Angenommen, dass jeder dieser 91,8 Millionen Stops gleichmäßig auf die ganze Erde verteilt sind (was natürlich, wie wir wissen, nicht stimmt, aber als Berechnungsgrundlage akzeptieren wir dies), erhalten wir nunmehr 1,3 km Entfernung von Haushalt zu Haushalt, eine Gesamtentfernung von 120,8 Millionen km, nicht mitgerechnet die Unterbrechungen für das, was jeder von uns mindestens einmal in 31 Stunden tun muss, plus Essen usw.
Das bedeutet, dass der Schlitten des Weihnachtsmannes mit 1040 km pro Sekunde fliegt, also der 3.000-fachen Schallgeschwindigkeit. Zum Vergleich: das schnellste von Menschen gebaute Fahrzeug auf der Erde fährt mit lächerlichen 43,8 km pro Sekunde. Ein gewöhnliches Rentier schafft höchstens 24 km pro Stunde.
4) Die Ladung des Schlittens führt zu einem weiteren interessanten Effekt. Angenommen, jedes Kind bekommt nicht mehr als ein mittelgroßes Lego-Set (etwa 1 kg), dann hat der Schlitten ein Gewicht von 378.000 Tonnen geladen, nicht gerechnet den Weihnachtsmann, der übereinstimmend als übergewichtig beschrieben wird.
Ein gewöhnliches Rentier kann nicht mehr als 175 kg ziehen. Selbst bei der Annahme, dass ein "fliegendes Rentier" (siehe Punkt 1) das ZEHNFACHE normale Gewicht ziehen kann, braucht man für den Schlitten nicht acht oder vielleicht neun Rentiere. Man braucht 216.000 Rentiere. Das erhöht das Gewicht - den Schlitten selbst noch nicht einmal eingerechnet - auf 410.400 Tonnen. Nochmals zum Vergleich: das ist mehr als das vierfache Gewicht der Queen Elizabeth.
5) 410.400 Tonnen bei einer Geschwindigkeit von 1040 km/s erzeugt einen ungeheuren Luftwiderstand - dadurch werden die Rentiere aufgeheizt, genauso wie ein Raumschiff, das wieder in die Erdatmosphäre eintritt. Das vorderste Paar Rentiere muss dadurch 16,6 TRILLIONEN Joule Energie absorbieren. Pro Sekunde. Jedes. Anders ausgedrückt: sie werden praktisch augenblicklich in Flammen aufgehen, das nächste Paar Rentiere wird dem Luftwiderstand preisgegeben, und es wird ein ohrenbetäubender Knall erzeugt.
Das gesamte Team von Rentieren wird innerhalb von 5 Tausendstel Sekunden vaporisiert. Der Weihnachtsmann wird währenddessen einer Beschleunigung von der Größe der 17.500-fachen Erdbeschleunigung ausgesetzt. Ein 120 kg schwerer Weihnachtsmann (was der Beschreibung nach lächerlich wenig sein muss) würde an das Ende seines Schlittens genagelt - mit einer Kraft von 20,6 Millionen Newton.
Damit kommen wir zu dem Schluss: Wenn der Weihnachtsmann irgendwann einmal die Geschenke gebracht haben sollte, ist er heute tot.
1260 Stimmen:
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... Sohn:
Lieber Sohn!
Ich schreibe Dir diesen Brief, damit Du weißt, dass ich noch lebe.
Ich schreibe langsam, weil ich weiß, dass du nicht schnell lesen kannst. Wenn Du wieder mal nach Hause kommst, wirst Du unsere Wohnung nicht mehr wiederkennen, wir sind nämlich umgezogen. In der neuen Wohnung war sogar schon eine Waschmaschine. Ich tat 14 Hemden hinein und zog an der Kette. Die Hemden habe ich bis heute nicht wiedergesehen. Vater hat jetzt neue Arbeit. Er hat 500 Leute unter sich. Er mäht jetzt den Rasen auf dem Friedhof.
Letzte Woche ist Onkel Otto in einem Whisky-Faß ertrunken. Einige Männer wollten ihn retten, doch er leistete heftigen Widerstand. Wir haben ihn verbrennen lassen: es hat drei Tage gedauert bis wir ihn gelöscht hatten.
Onkel Karl hat sich den Penis abgeschnitten. Beim Kauf eines Rasiermessers stand in der Gebrauchtsanweisung: "Wenn stumpf, dann am Riemen abziehen."
Beim Geschlechtsverkehr ist Onkel Fietje erstickt. Auf der Schachtel stand: "Präservative stramm über den Kopf ziehen." Deine Schwester Maria hat gestern ein Baby bekommen. Da wir nicht wissen ob es ein Junge oder ein Mädchen ist, weiß ich auch nicht, ob Du jetzt Onkel oder Tante geworden bist.
Letzte Woche hat es nur siebenmal geregnet: erst 3 Tage, dann 4 Tage. Es hat so gedonnert, dass unser Huhn viermal dasselbe Ei gelegt hat.
Vor vierzehn Tagen ist in unserem Dorf ein Unglück passiert. Elf Männer sind beim anschieben eines U-Bootes ertrunken.
Am Dienstag sind wir gegen Erdbeben geimpft worden.
Deine Mutter
P.S.: Ich wollte Dir noch Geld mitschicken, aber ich hatte den Brief schon zugeklebt.
1391 Stimmen:
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... Bier und einen Kurzen, kippt beides weg und bestellt mit den Worten: "Scheiße, kann die gut fahren! 'N Bier und 'nen Kurzen!" Das Schauspiel wiederholt sich und irgendwann wird der Barkeeper neugierig und will wissen, was er damit meint. Er erklärt: "Vorhin hatte ich eine Autopanne und musste per Anhalter fahren. Da hat mich eine 80-jährige mit ihrem Porsche mitgenommen und die ist wirklich schnell unterwegs gewesen. Wir sind eine Weile hinter einem Benz hergefahren, der uns nicht überholen lassen wollte, ihr wurde es zu bunt und sie hat zum überholen ausgeholt. Aber wie wir gerade auf gleicher Höhe mit dem Benz sind, da kommt uns ein LKW entgegen und die Straße war wirklich sauschmal. Ich sage zu ihr 'Wenn Du das schaffst, dann leck ich Dich, bis Du nicht mehr kannst' - Scheiße, kann die gut fahren!"
2043 Stimmen:
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... lümmeln sich die vergammelsten, fettesten und häßlichsten Frauen rum die er je gesehen hat. Leichter Ekel steigt auf. Dennoch fragt er mutig nach dem Preis. 500 Euro die Antwort. Er fällt aus allen Wolken und kann nur entsetzt den Kopf schütteln. Ein Stockwerk höher ist es billiger, gibt man ihm zu wissen. Er geht ein Stockwerk höher. Dort sieht er, sagen wir mal stinknormale Hausfrauen. Nicht häßlich, aber auch nicht besonders toll. Halt Standardware. Im Stillen denkt er: dann kann ich ja auch meine Alte... Dennoch fragt er auch hier nach dem Preis. 250 Euro. Es wundert ihn schon, denn immerhin sind die Damen hier oben um Klassen besser als im Erdgeschoß. Aber trotzdem nur der halbe Preis? Aber auch das ist ihm eigentlich zu teuer. Auch hier gibt es einen Aufgang zu einem höheren Stockwerk. Er geht noch ein Stockwerk höher. Plötzlich hat er das Gefühl, ein Blitz hätte ihn getroffen. Er sieht einen Claudia Schiffer Verschnitt. Bildhübsch, bärenstarke Figur. Sehr sauber und adrett. "Wie teuer?" keucht er hechelnd. "20 Euro," sagt das Mädchen. Er kann es nicht glauben, zahlt, und stürzt sich gierig auf sie. Als er fertig ist und noch eine Zigarette raucht fragt er verwundert: "Ich kann das nicht verstehen, unten die häßlichsten Frauen mit unverschämten Preis. In der Mitte Standard und auch zu teuer. Und hier oben meine Traumfrau fast für umsonst. Wie rechnet sich das?" "Oh, das ist ganz einfach", sagt sie, "unten ist es eine ganz normale Nummer, in der Mitte wirst du vom Radio und hier oben vom Fernsehen live übertragen!"
1598 Stimmen:
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[Politik & Gesellschaft - Schule & Uni]
... nicht wissen, können noch zwei andere durchfallen!"
1060 Stimmen:
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[Politik & Gesellschaft - Schule & Uni]
... 'a priori'. Der Professor bemerkt in der ersten Sitzreihe eine Studentin, die an dieser Stelle die Stirn runzelt. Prof.: "Na, Sie wissen wohl nicht, was das heißt?" Studentin: "Nein." Professor: "Das heißt: Von vorn herein."
Studentin: "Aha, jetzt weiß ich auch, was apropos heißt!"
1176 Stimmen:
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... will jeder wissen wer denn nun drin liegt.
Der erste versucht ihn zu öffnen, packt den Sarg, zerrt, drückt und schiebt.
Nix bewegt sich.
So ergeht es auch den anderen.
Der Sarg läßt sich einfach nicht öffnen.
Wer liegt in dem Sarg?
Ein Zuhälter!
1450 Stimmen:
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... einem Barometer feststellen kann. Das nun folgende war wirklich eine Frage aus einer Physikprüfung an der Universität von Kopenhagen:
"Beschreiben Sie, wie man die Höhe eines Wolkenkratzers mit einem Barometer feststellt."
Ein Kursteilnehmer antwortete: "Sie binden ein langes Stück Schnur an den Ansatz des Barometers, senken es dann vom Dach des Wolkenkratzers herunter. Die Länge der Schnur plus die Länge des Barometers entspricht der Höhe des Gebäudes."
Diese originelle Antwort entrüstete den Prüfer dermaßen, daß der Kursteilnehmer sofort rausgeschmissen wurde. Er wehrte sich dagegen, da seine Antwort doch unbestreitbar korrekt war. Die Universität ernannte daraufhin einen unabhängigen Schiedsmann.
Sein Urteil: die Antwort ist in der Tat nicht falsch zu nennen, lasse aber nicht auf meßbares physikalisches Wissen schließen. Entscheidung: Dem Kursteilnehmer werden weitere sechs Minuten Redezeit zugestanden, in denen er
seine minimale Vertrautheit mit den Grundprinzipien der Physik unter Beweis stellen kann. Der Kursteilnehmer verharrte ganz still, fünf Minuten lang.
Der Schiedsmann erinnerte an die verstreichende Zeit, worauf der Prüfling antwortete, dass er an einigen extrem relevanten Antworten laboriere, sich aber nicht entscheiden könnte, welche er davon vorbringen solle.
Als ihm geraten wurde, sich nun zu beeilen, antwortete er wie folgt:
"Erstens könnten Sie das Barometer bis zum Dach des Wolkenkratzers tragen, es über den Rand fallen lassen und die Zeit messen die es braucht, um auf dem Boden aufzuschlagen. Die Höhe des Gebäudes kann so mit der Formel H = 0.5g xt im Quadrat berechnet werden. Das Barometer wäre dann allerdings hinüber!
Falls die Sonne scheint, könnten Sie die Höhe des Barometers messen, es aufrecht stellen und die Länge seines Schattens messen. Dann messen Sie die Länge des Schattens des Wolkenkratzers, anschließend ist es eine einfache Sache, anhand der proportionalen Arithmetik die Höhe des Wolkenkratzers zu berechnen.
Wenn Sie aber in hohem Grade wissenschaftlich vorgehen wollten, könnten Sie ein kurzes Stück Schnur an das Barometer binden und es schwingen lassen wie ein Pendel, zuerst auf dem Boden und dann auf dem Dach des Wolkenkratzers. Die Höhe entspricht der Abweichung der gravitationalen Wiederherstellungskraft T = 2 pi im Quadrat (l/g).
Oder, falls der Wolkenkratzer eine äußere Nottreppe besitzt, würde es am einfachsten sein da hinaufzusteigen, die Höhe des Wolkenkratzers in Barometerlängen abzuhaken und oben zusammenzählen.
Wenn Sie aber bloß eine langweilige und orthodoxe Lösung wünschen, dann können Sie selbstverständlich das Barometer benutzen, um den Luftdruck auf dem Dach des Wolkenkratzers und auf dem Grund zu messen und der Unterschied bezüglich der Millibare umzuwandeln, um die Höhe des Gebäudes zu berechnen.
Aber, da wir ständig aufgefordert werden die Unabhängigkeit des Verstandes zu üben und wissenschaftliche Methoden anzuwenden, würde es ohne Zweifel einfacher sein, an der Tür des Hausmeisters zu klopfen und ihm zu sagen: "Wenn Sie ein nettes neues Barometer möchten, gebe ich Ihnen dieses hier, vorausgesetzt, Sie nennen mir die Höhe dieses Wolkenkratzers."
Der Kursteilnehmer war Niels Bohr, der erste Däne der den Nobelpreis für Physik gewann.
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